Auch der Hausbesitzer unter 60 muss sich dann oft der Hypothek bedienen.
Das Problem der Bank: Staat und Pflegekassen haben ersten Zugriff im Pflegefall.
Das Risiko ist unter 60 auch da, wird da jedoch in die Zinsen als geringes Risiko engepreist.
Dazu gibt es ja noch die KfW-Kredite, die die Zinslast und damit auch das Risiko für die Banken senken.
Was ist noch ein Ausweg: vorzeitig an Kinder verschenken und mit Sitz im Haus den Status festschreiben.
Familien mit Kindern unter 18 erhalten besonders lukrative KfW-Pakete.
Ohne Sitz im Haus ist nach 10 Jahren auch keine Pflegekasse am Erbe dran im Pflegefall mit Kosten von 3000 Euro aufwärts in D.
Eine weitere Möglichkeit ist der Verkauf und Umzug in ein saniertes kleineres Objekt.
Das ist jedoch mental wohl das anstrengendste.
Besonders lukrativ ist die in teuren Großstädten auf billige Land, weil der alte Schrott da viel mehr wert ist als der neue auf dem Land.
Fazit: wo ein Wille ist auch ein Weg.
Der Staat kann hier etwas nachsteuern bei solchen Sanierungskrediten in der Priorität beim Zugriff, da die Sanierung ja grundlegend gemeinnützig ist und den Wert des Hauses erhöhen.
Die Rechnung geht hier ja trotzdem auf für Pflegekassen im Pflegefall, weil hier ja dazu noch mehr häuslich gepflegt wird.
Die Banken lassen sich jedoch nur ungern von Staat und Pflegekassen von ihren Krediten verdrängen. Das ist aktuell ein Problem.
Ausblick:
Aber schreiben sie doch mal den Herrn Lindner, Habeck und Scholz dazu damit auch die Ü60 ohne Rücklagen an die Sanierungskredite kommt, indem zum Beispiel der Mehrwert der Immobilien durch die Sanierung für die Banken primär gesichert wird.