Aad van Tage schrieb am 10.03.2024 06:24:
Also wenn ich mich zu Feminismus bekenne und zugebe, dass ich eine Umerziehung anstrebe… Was ich wirklich ablehne ist anderen vorzuschreiben , wie sie zu sprechen haben. Ansonsten ist es jedoch klar, dass es immer wieder große Veränderungen gibt und gab, die sich auch sprachlich manifestiert haben. Dass zweitweilig haufenweise Vokabular einer Besatzungsmacht in eine Landessprache aufgenommen wurde oder dass uns seit Jahrhunderten ein Gottes- Straf- und Erlösungsdenken aufgeschwatz wurde.
Wer etwas verändern möchte, darf dies durch eine Veränderung des Sprechens voranzubringen versuchen. Wer gegen Veränderungen ist, darf AFD wählen. Erstere sind aber nicht für zweitere verantwortlich.
... empfinde ich als Mann mittlerweile diskriminierend. Ich will Gleichberechtigung! Und das Wort "Feminismus" kann schon vom Wortstamm nicht dafür stehen. Gleiches Argument wie beim Gendern.
Wer jedoch gendern will, soll das gerne freiwillig tun. Sprache lebt vom Wandel. Aber es sollte nciht erzwungen werden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.03.2024 08:16).