und nach 4-7 Tagen einen weiteren negativen Test vor Ort.
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/aktuelle-ausbrueche-epidemien/novel-cov/empfehlungen-fuer-reisende/quarantaene-einreisende.html
Denn auch in Portugal ist bekannt ist, dass Geimpfte infiziert sein und das Virus verbreiten können. Das will das Land unterbinden.
Tja, dies bringt aber den Narrativ ins Wanken, dass wir eine Pandemie der Ungeimpften sehen würden .....
Dieser nachvollziehbare Alleingang stößt allerdings in Brüssel auf große Skepsis. Dort hält man weiter daran fest, die Reisefreiheit allein über das "Covid-Zertifikat" zu ermöglichen, um den Impfanreiz verstärken. Das ist nach den bisherigen Erfahrungen allerdings wenig sinnvoll und sogar gefährlich.
Die Frage, was ist hier wichtiger. Die Ausbreitung des Virus einzudämmen oder die Ausbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu blockieren. Brüssel liefert die Antwort. Da kann jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.
Der portugiesische Weg ist ein Ergebnis der Analyse, dass die Inzidenz in bei Touristen beliebten Gebieten, auch in Lissabon, besonders hoch ist.
Die Inzidenz berechnet sich ja aus dem Verhältnis positiver Tests zu Einwohnerzahl.
Ich habe bis heute keine Antwort auf die naheliegende Frage gefunden, in wie weit die temporäre Zunahme der Bevölkerung durch Saisonarbeiter und Urlauber bei der Berechnung der Inzidenz berücksichtigt wird.
Vermutlich wird man dadurch nicht die komplette Diferenz zu weniger vom Tourismus frequentierten Regionen erklären können, aber ich befürchte, dass man hier schon bei der Erfassung einen elementaren Stockfehler begeht und den temporären Bevölkerungszuwachs nicht berücksichtigt.
Wäre mal was für einen Faktencheck.