Erstmal sind 4000kw/h für ein Haus so wie es hier gerechnet wird das absolute Minimum was verbraucht wird. Wir (4köpfige Familie) liegen zb. bei 5500-6000kw/h im Jahr und das macht in sofern einen Unterschied dass es in Frankreich eine feste Anschlussgebühr gibt je nach Immobilie das heißt in dem Artikel wurden die Zahlen schöngerechnet. Wenn man von einen Apartment und 3000-4000 kw/h Verbrauch bzw. einen Haus und 5000-6000kw/h ausgeht liegen Deutschland und Frankreich mehrere Hundert Euro auseinander und nicht nur wie es hier durch schönrechnen in realitätsfernen Szenarien versucht wird darzustellen 40€.
Dazu kommt noch das EEG was bei uns benötigt wird um die Ausfallzeit für Wind/Solar Anlagen zu entschädigen wenn diese nicht einspeisen dürfen. Dieses wird über Steuergelder finanziert und der Finanzbedarf betrug 2023 3,6 Milliarden Euro, 2024 soll er knapp 11 Milliarden Euro betragen und 2025 wird spekuliert dass er in den Bereich jenseits der 30 Milliarden Euro steigt. Das heißt das EEG kostete jedem der rund 46 Millionen Menschen die Einkommenssteuer zahlen etwa 80€ in 2023, 250€ in 2024 und wenn die Schätzungen stimmen fast 700€ in 2025 was man noch auf den Strompreis draufrechnen muss. Die Finanzierung des EEGs ist übrigens noch komplett offen da dieses ebenfalls über den KTF finanziert werden sollte der vom Verfassungsgericht in dieser Form kassiert wurde. Also kann es gut sein dass wir 2025 ein Comeback der EEG Umlage von 8-12 Cent pro kw/h sehen werden. Aber im Prinzip ist es ja unerheblich ob der Bund das Geld von uns einsammelt und dann an die Energieerzeuger weitergibt oder ob wir es direkt an den Energieerzeuger zahlen weg ist es aufjedenfall.