So lag der durchschnittliche Strompreis für private Haushalte im Dezember 2021 hierzulande bei 33,4 Cent pro kWh, wohingegen Verbraucherinnen und Verbraucher in Frankreich nur 18,4 Cent pro kWh zahlen mussten.
Aktuelle Zahlen zeigen, dass der Unterschied in beiden Ländern nochmals stark angestiegen ist. Im August 2022 musste hierzulande für Strom um die 40,11 Cent pro kWh gezahlt werden. In Frankreich fielen nur 23,02 Cent pro kWh an.
Die französischen Gas- und Strompreise gehören EU-weit zu den niedrigsten, insbesondere, weil Frankreich den staatlichen Energieversorger EDF gezwungen hat, den Anstieg der Großhandelspreise für Strom bis Ende 2022 auf 4 % zu begrenzen. Und auch für 2023 hat die französische Regierung eine Deckelung der Preise angekündigt.
Aha. Und wir sind jetzt schuld, dass die Franzosen endlich angemessene Strompreise zahlen müssen?