Daniel Unruh schrieb am 3. Juli 2003 17:56
> phoenix321 schrieb am 3. Juli 2003 15:45
>
> > Gibt es israelische Staatsbürger, die nicht-jüdischen Glaubens sind?
>
> Das ist etwas knifflig. Da Israel ein jüdischer Staat ist, können
> zunächst einmal nur Juden auch "Bürger" sein. In Abgrenzung dazu
> werden Nichtjüdische Israelis dann als "Einwohner" bezeichnet,
> allerdings haben sie volle Bürgerrechte. Der Unterschied ist nur ein
> verwaltungsrechtliches Detail, das sich zum Beispiel auf den
> Wehrdienst auswirkt. Auch sind Heiraten zwischen Juden und Nichtjuden
> in Israel nicht zulässig.
>
> > Wenn nein, ist jede Kritik an Israel tatsächlich antisemitisch und
> > zwar schon per Defintion.
>
> Selbstverständlich. Israel ist eine jüdische Institution, deshalb
> richtet sich Antisemitismus auch gegen Israel.
Das wär ja das größe Eigentor der Weltgeschichte. Nicht viel anders
als die üblichen Rassegesetze, Erhaltung arischen Blutes unsoweiter
unsoweiter.
Aber das gerade Israel sowas benutzt, find ich schon seeeehr
merkwürdig.
Ah das kommt davon, wenn man seine Gesetze irgendwo abkupfert. Dann
sollte man schon keine deutschen nehmen, die zwischen '33 und '45
entstanden sind. Und auf keinen Fall mit Suchen&Ersetzen
(Arier->Juden) nachbearbeiten.
Und sich als Staat soweit abzusichern, daß jede Kritik automatisch
Judenfeindlichkeit ist... Hört hört, das ist nicht schlecht.
> phoenix321 schrieb am 3. Juli 2003 15:45
>
> > Gibt es israelische Staatsbürger, die nicht-jüdischen Glaubens sind?
>
> Das ist etwas knifflig. Da Israel ein jüdischer Staat ist, können
> zunächst einmal nur Juden auch "Bürger" sein. In Abgrenzung dazu
> werden Nichtjüdische Israelis dann als "Einwohner" bezeichnet,
> allerdings haben sie volle Bürgerrechte. Der Unterschied ist nur ein
> verwaltungsrechtliches Detail, das sich zum Beispiel auf den
> Wehrdienst auswirkt. Auch sind Heiraten zwischen Juden und Nichtjuden
> in Israel nicht zulässig.
>
> > Wenn nein, ist jede Kritik an Israel tatsächlich antisemitisch und
> > zwar schon per Defintion.
>
> Selbstverständlich. Israel ist eine jüdische Institution, deshalb
> richtet sich Antisemitismus auch gegen Israel.
Das wär ja das größe Eigentor der Weltgeschichte. Nicht viel anders
als die üblichen Rassegesetze, Erhaltung arischen Blutes unsoweiter
unsoweiter.
Aber das gerade Israel sowas benutzt, find ich schon seeeehr
merkwürdig.
Ah das kommt davon, wenn man seine Gesetze irgendwo abkupfert. Dann
sollte man schon keine deutschen nehmen, die zwischen '33 und '45
entstanden sind. Und auf keinen Fall mit Suchen&Ersetzen
(Arier->Juden) nachbearbeiten.
Und sich als Staat soweit abzusichern, daß jede Kritik automatisch
Judenfeindlichkeit ist... Hört hört, das ist nicht schlecht.