dürfte eine Herausforderung für jeden Filmemacher sein. Die drei Handlungsstränge - die Liebe und der Untergang des Meisters, der Satan in Moskau und Pilatus und Jesus in Jerusalem - gekonnt zusammenzufügen, wie es der Roman leistet, das wäre wirklich „großes Kino".
Craigfans werden es sicher nicht mögen. Aber hat sich das jemand in Russland angeschaut? So mit Popcorn und Bier im Multispektakelkino?
Ich kenne auch die anderen von dir genannten Filme nicht. Der einzige Maßstab, um in D als Russe präsentiert zu werden, ist, das du ein Problem mit dem Staat hast. Egal was du machst.
Jedenfalls ist dies ein verfestigte Eindruck und ich bin schon oft beim Festival des osteuropäischen Films in Cottbus, wo russisches schon vor dem Krieg sehr zurückhaltend aufgeführt wurde. Obwohl es immer aus anderen Ländern sehr gescheites zu sehen gibt. Lohnt sich immer, vorbeizuschauen. Also nicht so für Leute, die Craig als JB mögen.