cooptiert schrieb am 31.07.2022 22:41:
Sobald aufwändige Militärszenen (Hubschrauber, Flugzeugträger, Kampfflugzeuge, etc.) in Szenen auftauchen, sind die i.d.R. von den US_Militärs kostenlos zur Verfügung gestellt - kleiner Gegendeal, das Pentagon lässt das Drehbuch lesen, und gegebenenfalls etwas ändern. Serien wie Homeland wirken sogar manchmal geschickt kritisch, aber unterwschellig transportieren sie natürlich auch US-Narrative, GI Joe rettet kleine Mädchen, und tötet nur die Bösen. Wenn US-Militär out of area aktiv wird, also Angriffskriege durchführt, dann nur um die Welt vor den Bösen zu retten.
Aber der Way of American Live wird nicht nur in Militärschinken abgespult. Hollywood ist Teil der US-Propaganda und kultureller Dominanz. Das sich Staaten das auf Dauer antun, und in die Köpfe ihrer Bürger pflanzen lassen, verstehe ich schon lange nicht mehr.
Ich mag was anfuegen:
Es ist letztens - ist mir so aufgefallen - auch so, dass es nicht unbedingt darum geht die USA an sich als Solches oder Ganzes positiv dastehen zu lassen. Kritik darf in diesen Filmen geaeussert werden, weil das dann demokratisch wirkt (LOL). Es geht bei diesen perfiden Filmen hauptsaechlich um eine Sache: Den Soldaten als Helden darstellen. Als mutigen Kerl voller Ehre und blablabla. Man braucht schliesslich frisches Fleisch fuer die US Army bzw all die Kriege. Bzw. das war so die letzten 30 Jahre. Wie sonst ist zu erklaeren, dass US Soldaten sich die letzten Jahre regelrecht so billig haben verheizen lassen um dann als seelischer Krueppel auf der Strasse zu landen zugesifft mit Drogen. Junge naive Menschen fallen auf diese billigen Tricks leider herein. =)