Der ukrainische Botschafter ist in vielerlei Hinsicht eine Zumutung. Das Auswärtige Amt hätte ihn schon vor Wochen einbestellen und ggf. ausweisen müssen. Da sich die deutsche Diplomatie aber derzeit in den Händen der kriegsaffinen, amerikaergebenen Grünen befindet, die nicht etwa Verhandlungslösungen möchten, sondern den "Sieg" über Russland, darf der von vielen Beobachtern als flegelhaft undankbar empfundene Herr Melnyk weiter provozieren und Forderungen an uns richten, die dermaßen unvernünftig scheinen, dass man aus dem Staunen nicht herauskommt.
Es wird schwerer für die Vertreter der Auffassung vom Rotkäppchen (liebenswerte Ukraine, die für uns die Demokratie verteidigt) und dem bösen Wolf (Russland, die bestialischen Schlächter), die Pabst Franziskus als böswillig einseitig bezeichnet hat, mit dem Slogan aufrechtzuerhalten, für Kiew dürfe uns kein Opfer zu hoch sein. Die auf Betreiben der USA umgesetzeten Sanktionen, die offensichtlich ihre angeblichen Ziele, Putin zum Einlenken zu zwingen, komplett verfehlen und stattdessen dabei sind, zumindest unsere Wirtschaft zu ruinieren, wirken absurd und nicht nachvollziehbar - die Qulitätsmedien werden es nur begrenzt lange ignorieren können, ohne sich gänzlich zu blamieren.
Neben der "Menschenrechtsbeauftragten" des ukrainischen Parlaments, die entlassen werden musste, weil sie ekelhafte Horrorgeschichten von russischen Untaten erfand, um den Westen zur Lieferung schwerer Waffen zu bringen, haben wir innerhalb weniger Wochen einen weiteren Eklat zu registrieren, der es bis an die Öffentlichkeit geschafft hat.
Ohne ketzerisch sein zu wollen muss gesagt werden, dass die Ukraine, die von uns in einem kaum vorstellbaren Maße unterstützt wird, nicht das 17. Bundesland ist.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.07.2022 17:58).