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  • umbhaki

mehr als 1000 Beiträge seit 29.01.2012

Konstruktive Vorschläge …

… sind von Ihnen gut und ehrbar gemeint, aber ganz sicher „für die Katz“.

Melnyk (…) diskutieren lassen.

Diesen Herrn von seinen Irrtümern überzeugen zu wollen ist definitiv sinnlos. Sie können eine Ideologie, einen Glauben, nicht durch Argumente verändern.
Falls Sie dabei eher an die Zuhörer/ -schauer gedacht haben – vermutlich wird er sich einer solchen Auseinandersetzung verweigern. Oder falls nicht, einfach nur nebulös herumschwafeln, so wie alle Rechten, wenn es ernst für sie wird.

… Briefe an das AA schreiben …

Als wenn die das nicht wüssten! Der ist als Diplomat schon lange nicht mehr tragbar, schon allein durch seine Beleidigungen gegenüber deutschen Amtsträgern. Dass er dennoch hierzulande geduldet und auch noch dauernd in diese Tele-Talkshows eingeladen wird, zeigt eindeutig, dass er zu „unserer“ (nicht meiner und nicht Ihrer) Politik passt. Ja, er passt hier hin, so wird das von Politik und Medien gesehen!

Dem ukrainischen Außenministerium (…) schreiben …

Die haben den mit genau dem Auftrag entsandt, den er hier erfüllt.

Geld zusammenlegen und eine ganzseitige Anzeige in der FAZ schalten (die wird in den entsprechenden Kreisen gelesen) und wieder absolut sachlich argumentieren.

Interessantes Experiment! Ich glaube aber zu wissen, wie es endet: Die Anzeige wird nicht angenommen. Von den Konkurrenzblättern der FAZ übrigens auch nicht.

Machen wir uns doch nicht länger etwas vor. Dieses Land, in dem wir angeblich „gut und gerne leben“, dessen aktueller Bundeskanzler uns angeblich „Respekt“ entgegenbringt, scheitert gerade. Es ist ein werdender „failed state“.
Die Tatsache, dass Melnyk nicht schon längst ausgewiesen wurde, ist ein deutliches Symptom für diese Entwicklung.
Ein anderes überdeutliches Symptom ist diese unerträgliche Selbstbezichtigung, die führende Politiker unseres Landes neulich verbrochen haben, Steinmeier und andere. Die haben schlankweg öffentlich behauptet, ihre Politik der Entspannung und Annäherung an Russland sei ein Fehler gewesen. Die gesamte diesbezügliche Außenpolitik Deutschlands seit den 60er Jahren (Bahr/Brandt), die immerhin zur deutschen Wiedervereinigung geführt hat, wird jetzt als falsch dargestellt, sogar von Leuten, die aktiv an ihr beteiligt waren. Etwas vergleichbares hat es in unserer Geschichte noch nie gegeben,

Und nun schließlich diese hirn- und willenlose Sanktionitis, die uns in große Probleme stürzen wird. Bei der sogar noch schlimmer ins eigene Knie geschossen wird als von den „Partnern“ gefordert (siehe Druschba-Pipeline, die ohne jede Not abgeschaltet werden soll). Sehenden Auges wird unserem Land wirklich großer Schaden zugefügt (die wahre Dimension ist noch gar nicht absehbar), nur um dem Hegemon zu gefallen. Weil der sich so entzückt gezeigt hat, als unser Wirtschaftsminister ihm eine „dienende Führungsrolle“ angeboten hat, werden wir demnächst riesige Probleme haben mit Auswirkungen, die derzeit noch völlig unbekannt sind.

Wir sind auf dem Weg zu einem „failed state“. Oder, falls man sich noch an den Herrn Trump erinnert, zu einem „shithole country“.

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