Boris Johnson wird in die Geschichte eingehen als der Premierminister, der das Vereinigte Königreich in die Unabhängigkeit geführt hat. Boris Johnson wird in zukünftigen Geschichtsbüchern auf einer Ebene mit Winston Churchill und Wilhelm dem Eroberer genannt werden. Alles was jetzt passiert ist nur noch Tagespolitik.
Die Brexitgegner haben noch nie verstanden, dass die Briten nicht für wirtschaftliche Vorteile (wenn es sie denn gibt) ihre Souveränität verkaufen. Wenn der Brexit zu einer wirtschaftlichen Delle führt, dann werden die Briten das mit Freude in Kauf nehmen, denn es ist der Preis für ihre Freiheit, den sie bereit sind zu bezahlen (und schon im Referendum 2016 bereit waren zu zahlen).
Dank massiver Angstmacherei der EUisten rechnet jeder Brite fest damit, dass der Brexit zumindest kurzfristig zu ökonomischen Einbußen führt. Wenn das so passiert würde das niemanden überraschen und auch nicht Boris angekreidet werden sondern den Umständen. So ist Boris in einer Lage in der er nur gewinnen kann. Gehts bergab, ist das der Preis der Freiheit, geht es bergauf, ist es seine Politik.
Jetzt ist es Zeit sich Popkorn zu nehmen und zu sehen, wie große Teile der EU-Eliten (und der Autor des Artikels) am Brexit Derangement Syndrom leiden :-)