Ein Artikel, der mit "Christine Müller (Name von der Redaktion geändert)" anfängt, also vorzustellenden Konkreta, hält mich als Leser für blöd und der Abstraktion unfähig.
Es ist bedauerlich daß dieser BILD-Zeitungsstil das Niveau setzt.
Später, bei den marxschen Kategorien wird es dann doch abstrakt. Muß auch, s.u.
Aber vorher muß ich Lesezeit verschwenden für Nullinfo um den Einstieg in den eigentlichen Artikel nicht zu verpassen.
Dabei ist das Thema eins der Juristerei, Arbeitsrecht. Wer Juristen kennt weiß, daß die sämtliche Lebenslagen sofort klassifizieren müssen um zu wissen welcher Paragraf anzuwenden ist. Weshalb Gesetze und Juristerei oft unverständlich sind.
Im Rechtsstaat gehts nicht wenn die Untertanen die Obrigkeit nicht verstehen.
Unverständlichkeit liegt daran daß das juristische Klassifikationssystem der Lebenslagen nur auf der Uni Stoff ist (da hauts viele aus der Kurve, andere kommen als Winkeladvokaten raus).
Von den rechtsphilosophischen Grundlagen ganz zu schweigen.
Deshalb fahren Kwerdenker oft mit der Viertonhupe eines völlig falschen Rechtsverständnis durchs Föjetong.
https://www.anselmneft.de/texte/aufs%C3%A4tze-artikel/zur-rhetorik-von-meinungsartikeln-ii/
Eine Frau geht mit ihrem Hund im Park spazieren.
Welche Paragrafen liegen vor?
Ma hätt sie wenigstens Frau Überfordert nennen können, die Juristen pflegen da einen eigenwilligen Namenshumor.
Vom Desideratum eines Lenin, der Staat müßt so einfach werden daß eine Köchin den verwalten könne (und die Köchin so schlau) ist das alles weit weg.