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  • franziska (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 15.04.2016

Mir scheint, da bist du richtig abgebogen

KI und isolierte Hirne haben keinen Zweck - was sollen sie also tun?
Wir haben es in beiden Fällen mit einem Begriff von Intelligenz und/oder Subjektivität zu tun, in dem es keine Praxis gibt: Keine Selbsterhaltungs- oder "Reproduktions"-Notwendigkeiten (dafür stehen Bedürfnisse, affekte, Emotionen).
Einer solchen Intelligenz kann alles egal sein.
Wenn es das nicht ist - dann darum, weil die Konstrukteure ihrer Software oder ihres "Körpers" (mit Einverständnis der "gedoubelt-transferierten" Person) Zwecke vorgegeben haben - etwa in Gestalt der Reproduktionsbedingungen des neuen (Kunst)Körpers des Gehirns; und als Ensemble von Überlebensantrieben und ("realitäts-gerechten") Lernstrategien der künstlichen Intelligenz.
Aber auf welche "Natur", welches erwartbare Umfeld, soll sie sich beziehen?
Wie reproduzieren sich diese Apparate?
Und... was haben sie dann mit uns, den ursprünglcihen Personen, die doch auf sie verpflanzt werden sollten, gemein?.
All IHRE Zwecke sind Derivate der Zwecke, die wir, die Schöpfer dieser "Subjekte", ihnen implantiert haben. Warum machen wir das? Nun, weil wir selber, ohne es gemacht zu haben, Träger von Zwecken sind - wir haben sie (angesichts unserer Lerngeschichte) VON NATUR AUS.
Man kann uns als Schöpfer der Kunst-Zwecke immer fragen: Warum/wozu macht ihr das?
Bei den Kunstprodukten hingegen erübrigt sich die Frage. Da muss man gleich wieder die Konstrukteure fragen.
Die Nachfrage und Debatte des Wozu von Kunst-Subjektivität und Hirntransfer wird nach meiner Überzeugung dazu führen, dass - weit im Vorfeld jeder versuchten Realisierung - das Projekt aufgegeben wird.
Es ist bei näherer Betrachtung KOMPLETT VERRÜCKT.

Zieht Kinder auf. Der beste Trans... kulturalismus, den man haben kann.
Da passt einfach alles.

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