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  • van Grunz

mehr als 1000 Beiträge seit 27.12.2007

Re: Ganz einfach erklärt:

Heidepfeiffer schrieb am 13.02.2016 14:02:

Es gibt wohl mehr als genügend Erfahrungen daß Kinder aus Trennungs-, Alleinerziehend- oder Scheidungskonstellationen insgesamt Probleme haben[...]

Ganz recht. Das Hauptproblem sind nicht einmal die Adoptionen, sondern die gesellschaftlichen Umstände, welche die Gründung sowie Haltung einer Familie versauern. Dazu müssen wir uns nur mal den Arbeitsmarkt und die soziale Fürsorge des Staates allgemein anschauen.

Und eine männliche Regenbogenfmilie mit Kindern kannn nicht anders sich gründen als auf Scheidung und Trennung.

Das ist IMHO heutzutage nicht mehr nötig. Entweder findet ER eine Frau, die ihr Kind freiwillig an ihn abgibt, oder er sieht zu, daß er das alleinige Sorgerecht erhält. Wie auch immer, das Kind ist bei solchen Aktionen der Leidtragende, analog zu Trennungen.

Ein Lesbenpaar hat ja die Option sich schwängern zu lassen, "denk an England und schliesse die Augen"!

Ja, das sind dann diese Sorte von Frauen, die nur einen Sperma-Spender suchen, der aber sonst nix zu melden hat.

Da ist dann aber keine Adoption nötig.

D'accord.

Und ein Vater der erst nach einer Trennung/Scheidung von der Mutter seines Kindes entdeckt daß er homosexuell wäre, der hat wohl ein wankelmütiges flatterhaftes Gemüt, dem ein fremdes Kind seitens des Jugendamtes zusätzlich anzuvertrauen?

Du meinst, wenn dieser mit einem weiteren Mann liiert ist?

Wie auch immer, das Ganze halte ich für ziemlich fragwürdig.

Man kann übrigens auch ohne Adoption eine Familie bilden, sofern alle Beteiligten (das Homo-Paar sowie die Eltern des Kindes) damit einverstanden sind. Ich habe es bereits an anderer Stelle erwähnt: Eltern, welche ihr Kind bewußt zur Adoption freigeben, sollten die Entscheidungsgewalt haben, WEM sie es anvertrauen.

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