Hab mal gelesen, daß auf jedes Kind, das zur Adoption freigegeben wird, sieben Paare kommen, die ein Kind adoptieren wollen. Wer das Kind zur Adoption bekommt, darf allein aus Perspektive des Kindswohles betrachtet werden. Ich verstehe nicht, wieso dauernd der Eindruck verbreitet wird, daß gleichgeschlechtliche Paare grundsätzlich genausogut geeignet wären und es wird dann auf irgendweche Studien hingewiesen, die das angeblich beweisen sollen.
Unter Optimierungsgesichtspunkten hat ein gemischt geschlechtliches Elternpaar den grundsätzlichen Vorteil, daß das Kind beide Wesensarten kennenlernt, und das sollte in aller Regel den Ausschlag geben. Selbst wenn gleichgeschlechtliche Paare das Recht erhielten, Kinder zu adoptieren, sollte diese Erwägung ein solches Hindernis darstellen, daß es in der Praxis nie zu einer Vergabe von Adoptivkindern an gleichgeschlechtliche Paare kommen dürfte.
Ich habe von Anfang an den schleichenden Verdacht, daß da eine gut organisierte Lobby am Werk ist, die Kinder für ihren Egotrip instrumentalisieren wollen, um "Familie spielen" zu können. Die würden dann als nächstes irgendwelche Quoten fordern, um "zu ihrem Recht" zu kommen, womit die ihre Gesinnung entlarven würden.