BenShi schrieb am 12. April 2006 16:28
> Im Vergleich zu Wem? Wie wäre es mit jedem Nahmhaften Mathematiker
> seiner Zeit?
> Wie wäre es mit jedem Schriftsteller, der immer davon ausgeht, dass
> die Welt unterschiedlich ist?
Äähhhhh? Das habe ich jetzt nicht verstanden.
> Wie wäre es...
> Wenn es eine Genialität gibt, dann in seiner Wiederspenstigkeit.
> Letzten Endes war es jedoch weniger das Genie als ein Zusammentreffen
> verschiedener Funken von Theorien die wenn mansie zusammen nimmt eine
> gute Theorie ergeben haben.
>
> Dann lässt sich die Genialität rein an der Absurdität der Komposition
> dieser faktischen Beständen messen.
Genau das meine ich auch. Daher: Genial, auch wenn
die moderne Analysis schwerer zu kapieren ist, als die
Relativitätstheorie ( für die er ja auch nicht
den Nobelpreis bekam)
> Das wäre: Die Lichtgeschwindigkeit als Maximalgeschwindigkeit
> kombiniert mit der bis dahin schon gut ausformulierten
> Tensoranalysis,
> und dem notwendigen mathematischen Werkzeug
> und einer gewissen Sturheit was das Festhalten an
> Einzelerfahrungen wie etwa der Relativitätserfahrung mit dem Zug
> entspricht.
> Der rest ist ein wenig Aufmerksamkeit den mathematischen
> Ungereimtheiten gegenüber und die Ausformulierung einer These die das
> ganze Zusammenfasst.
>
> Verglichen etwa mit der Idee der Sinnimmanenz von Autopoiesis oder
> der Entwicklung der modernen Analysis also keine herausragende
> Leistung, zu sehr durch Zufälle der Zeit bestimmt.
> Der rest der großen Arbeit ist deswegen ja auch nicht so gerühmt
> worden, weil es sich dann wieder aus der ANwendung von Prinzipien aus
> der Mathematik ergab. Die allgemeine Relativitätstheorie ist ja dann
> nur noch reine Mathematik ohne jegliche kreative Anwendung.
Aber er war der erste und einzige, der die bekannten Fakten wirklich
zu Ende gedacht hat und dabei "offensichtliche" Tatsachen
nicht "geglaubt" hat. Und das halte ich für genial ( und für kreativ
)
> Im Vergleich zu Wem? Wie wäre es mit jedem Nahmhaften Mathematiker
> seiner Zeit?
> Wie wäre es mit jedem Schriftsteller, der immer davon ausgeht, dass
> die Welt unterschiedlich ist?
Äähhhhh? Das habe ich jetzt nicht verstanden.
> Wie wäre es...
> Wenn es eine Genialität gibt, dann in seiner Wiederspenstigkeit.
> Letzten Endes war es jedoch weniger das Genie als ein Zusammentreffen
> verschiedener Funken von Theorien die wenn mansie zusammen nimmt eine
> gute Theorie ergeben haben.
>
> Dann lässt sich die Genialität rein an der Absurdität der Komposition
> dieser faktischen Beständen messen.
Genau das meine ich auch. Daher: Genial, auch wenn
die moderne Analysis schwerer zu kapieren ist, als die
Relativitätstheorie ( für die er ja auch nicht
den Nobelpreis bekam)
> Das wäre: Die Lichtgeschwindigkeit als Maximalgeschwindigkeit
> kombiniert mit der bis dahin schon gut ausformulierten
> Tensoranalysis,
> und dem notwendigen mathematischen Werkzeug
> und einer gewissen Sturheit was das Festhalten an
> Einzelerfahrungen wie etwa der Relativitätserfahrung mit dem Zug
> entspricht.
> Der rest ist ein wenig Aufmerksamkeit den mathematischen
> Ungereimtheiten gegenüber und die Ausformulierung einer These die das
> ganze Zusammenfasst.
>
> Verglichen etwa mit der Idee der Sinnimmanenz von Autopoiesis oder
> der Entwicklung der modernen Analysis also keine herausragende
> Leistung, zu sehr durch Zufälle der Zeit bestimmt.
> Der rest der großen Arbeit ist deswegen ja auch nicht so gerühmt
> worden, weil es sich dann wieder aus der ANwendung von Prinzipien aus
> der Mathematik ergab. Die allgemeine Relativitätstheorie ist ja dann
> nur noch reine Mathematik ohne jegliche kreative Anwendung.
Aber er war der erste und einzige, der die bekannten Fakten wirklich
zu Ende gedacht hat und dabei "offensichtliche" Tatsachen
nicht "geglaubt" hat. Und das halte ich für genial ( und für kreativ
)