Wie auch immer es den chinesischen Herstellern gelungen ist, die neuen Chips herzustellen – für die Regierung in Beijing dürfte es teuer werden. Experten sprechen von geringer Ausbeute und hohen Kosten. Nur durch großzügige Subventionen kann Huawei Telefone mit diesen Chips zu normalen Marktpreisen verkaufen.
Einige Marktforschungsunternehmen gehen laut Reuters davon aus, dass die chinesischen Hersteller nur etwa zwei bis vier Millionen Chips produzieren können. Für Huawei sei es daher nicht möglich, seine frühere Dominanz auf dem Smartphone-Markt zurückzugewinnen.
Das ist allerdings eine Wette darauf, dass es den Chinesen nicht gelingen wird, sich von westlicher Technologie unabhängig zu machen. Forscher erklärten jedoch jüngst gegenüber Reuters, dass China bis Ende des Jahres durchstarten könnte – dank eigener Fortschritte bei den Halbleiter-Design-Tools und der eigenen Chipfertigung.
Auf diesen Teil des Artikels hätte ich gerne verzichtet: Der Autor erklärt, dass niemand im Westen wisse, wie die Chinesen das angestellt haben, um dann nachzuschieben, dass ungenannte Experten, Marktforschungsunternehmen und Forscher trotzdem wissen, wie die Zukunft aussieht?