kid1212 schrieb am 02.02.2020 13:29:
"Um das Fiasko, sollte dies dennoch geschehen, wussten die schon."
28 Milliarden Verlust vorausgesehen?
Manager in den USA im Knast?
Das haben sie alles so geplant?
Das hätten durchaus deutlich mehr als 28 Mrd werden können, und die waren auch keineswegs der "Schummelsoftware" geschuldet. Wienigstens das sollten Sie doch endlich mal zur Kenntnis nehmen!
Das ist geopstrategisches Gerangel, und da ist VW - als deutscher "Staatskonzern" halt zwischen die Fronten geraten. Deutschland fügt sich nicht bedingungslos dem Hegemon - da muss man schon mal ein Exempel statuieren.
Und da war VW sogar etwas mit Substanz vorzuwerfen.
Wenn Huawei ähnlich plant und Trojaner für die Chinesische Regierung in einem der für die Firma lebensnotwendigen Sparten installiert, dann sind die wirklich voll verblödet.
Die kruden - und völlig unbelegten - Anschuldigungen gegen HUAWEI haben ebenfalls geostrategischen Hintergrund. Zum einen ist HUAWEI weltweiter Markt- und Technologieführer - schon das ist, auf einem entscheidenden Technologiesektor, ein Affront gegen den Hegemon - und dann gibt`s eben keine Backdoors. Auch keine für die Five Eyes, und das macht die Sache halt kompliziert.
Als Technologieführer setzt HUAWEI die Standards, kann also über diese nicht vom Markt abgeschnitten werden, wie das z.B. bei Autos derzeit noch ganz gut klappt. Braucht`s eben "Argumente", warum der Bevölkerung richtig teurer Schrott statt günstige Hightec vorgesetzt werden muss. Dass die keiner Überprüfung standhalten ist nebensächlich, weil`s um Meinung geht, und nicht um Expertise. Fakten stören da nur.
Gut - man greift auf die "Expertise" des BND zurück, die Unmögliches im Bereich des Möglichen verortet, aber die haben ja schon ganz andere Böcke geschossen.
Den Chinesen hülfen irgendwelche Backdoors genau null, solange sie keinen uneingeschräkten weltweiten Zugriff auf`s Festnetz haben.
Queru