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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Was hätte Hubert Aiwanger offen legen sollen?

War Ratzinger nicht einfach schlauer als Aiwanger, indem er braune Flecken in seiner Vergangenheit offenlegte und so die Diskurshoheit behielt?

Am Ende scheint sich die Version immer mehr zu bestätigen, dass sein Bruder Helmut der Verfasser des Pamphlets war.

https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Hubert-Aiwanger-das-Nazi-Pamphlet-und-die-SZ-Der-eigentliche-Skandal-liegt-ganz-woanders/BR24-Flugblatt-Affaere-Zeuge-stuetzt-Aussage-der-Aiwanger-Brueder/posting-43079058/show/

Was also hätte Hubert Aiwanger offen legen sollen?

Wenn man sich in allen Fragen die Sichtweise hyperventilierender Aktivisten und Glaubenskrieger zu eigen macht und sich per vorauseilendem Gehorsam mit Kniefall um Vergebung bettelt, man man sich damit nicht gegenüber den Schreihälsen aus diesem Lager zum Affen?

Muss man als Mensch mit konservativer Haltung wirklich über jedes Stöckchen springen, was einem die empörte Meute hinhält?

Mir scheint hinter allem steckt die Stategie, jedes Ereingnis genüsslich auszuschlachten und hoch zu jazzen. Wenn es dem politischen Gegner schadet. Mit Fehltritten von Vertretern des eigenen Lagers wird um Zehnerpotenzen nachsichtiger umgegangen.

Vor allem aber scheint das Methode zu haben, mit solch konstruierten Skandalen vom eigenen und vor allem aktuellen Versagen auf der ganzen Ebene abzulenken.

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