Heinzi schrieb am 12. Mai 2005 13:31
> Hab mir das Ding letztens mal gezogen.
> Also, die Hintergrundinformationen sehen mehr nach Werbespots aus,
> und die Spiele sind ziemlich schnell durch.
Was bei den meisten mediengeschulten Kindern hoffentlich zum
Abschalten des Gehirns führt.
> Wenn ich mir meinen Schwager (13) anschaue, der würde das Ding ein
> oder zwei mal spielen und dann in die Tonne treten. Dafür lohnt sich
> der fette Download sicher nicht.
Doch; ich bezweifle nur, dass er's überhaupt nur einmal durchspielt.
> Sorry, auch wenn die Idee irgendwie ganz nett ist, ein großer Erfolg
> wird das wohl kaum werden. Und dann nur in Englisch, da werden die
> meisten Kinder und auch Jugendlichen, selbst wenn sie genug Englisch
> können, sämtliche tollen Hintergrundinfos ganz schnell wegklicken.
ACK
> Gut gemeint, aber sonst...
Wenn man mal nachdenkt, so ist "Edutainment" einfach nicht das Wahre.
Du kannst nicht jedes Wissen "spielerisch" vermitteln. Und es ist
auch gar nicht notwendig. Kinder sind nicht so verspielt wie man
glauben mag; die wollen auch lernen, die wollen alles Mögliche
wissen. Nur muss man es hübsch genug präsentieren.
Zocker kann man damit nicht ködern, denn die stellen "gewisse
Anforderungen": das Spiel muss möglichst simpel sein und eine
beeindruckende Grafik haben, gegf. auch "beeindruckende" Monster,
Waffen und Schockeffekte.
Durchaus positive Effekte haben vermutlich Aufbausimulationen und
Adventures; wenn es notwendig ist eine Story nachzuvollziehen, auch
primitivere Spiele wie Diablo.II und natürlich auch Egoshooter, wenn
man Missionen erfüllen muss, die ein bisschen komplexer sind als
""evakuiere" gesamtes Gebiet"...
Die sind aber nur der Charakter- und Intelligenzbildung förderlich
und nicht unbedingt lehrreich, genauso wie Schach oder Patiencen -
sind ja auch nur Spiele.
> Hab mir das Ding letztens mal gezogen.
> Also, die Hintergrundinformationen sehen mehr nach Werbespots aus,
> und die Spiele sind ziemlich schnell durch.
Was bei den meisten mediengeschulten Kindern hoffentlich zum
Abschalten des Gehirns führt.
> Wenn ich mir meinen Schwager (13) anschaue, der würde das Ding ein
> oder zwei mal spielen und dann in die Tonne treten. Dafür lohnt sich
> der fette Download sicher nicht.
Doch; ich bezweifle nur, dass er's überhaupt nur einmal durchspielt.
> Sorry, auch wenn die Idee irgendwie ganz nett ist, ein großer Erfolg
> wird das wohl kaum werden. Und dann nur in Englisch, da werden die
> meisten Kinder und auch Jugendlichen, selbst wenn sie genug Englisch
> können, sämtliche tollen Hintergrundinfos ganz schnell wegklicken.
ACK
> Gut gemeint, aber sonst...
Wenn man mal nachdenkt, so ist "Edutainment" einfach nicht das Wahre.
Du kannst nicht jedes Wissen "spielerisch" vermitteln. Und es ist
auch gar nicht notwendig. Kinder sind nicht so verspielt wie man
glauben mag; die wollen auch lernen, die wollen alles Mögliche
wissen. Nur muss man es hübsch genug präsentieren.
Zocker kann man damit nicht ködern, denn die stellen "gewisse
Anforderungen": das Spiel muss möglichst simpel sein und eine
beeindruckende Grafik haben, gegf. auch "beeindruckende" Monster,
Waffen und Schockeffekte.
Durchaus positive Effekte haben vermutlich Aufbausimulationen und
Adventures; wenn es notwendig ist eine Story nachzuvollziehen, auch
primitivere Spiele wie Diablo.II und natürlich auch Egoshooter, wenn
man Missionen erfüllen muss, die ein bisschen komplexer sind als
""evakuiere" gesamtes Gebiet"...
Die sind aber nur der Charakter- und Intelligenzbildung förderlich
und nicht unbedingt lehrreich, genauso wie Schach oder Patiencen -
sind ja auch nur Spiele.