KGB schrieb am 2. Juli 2005 3:59
> Nein das die tatsächlich mal versuchen das am menschen
> auszuprobieren.
Aber das ist doch der Sinn der ganzen Sache. Und menschliche
Versuchskaninchen finden die garantiert! Es gibt genug Menschen, die
wissen wollen wie es ist tot zu sein, Flatliners eben. Wäre die
Methode sicher (also medizinisch erprobt und auch sicher, daß die
Seele einem nicht abhanden kommt) und gäbe es "danach" wirklich was
zu erleben, würde ich mich vielleicht auch töten und wiederbeleben
lassen wollen. Nur um mal zu sehen wie das ist.
Jedenfalls hätte ich nichts dagegen, wenn mir nach einem Unfall oder
sonst einem Notfall so das Leben gerettet werden könnte.
> sinvoll. lebewesen töten um sie mit hirnschaden
> wiederzubeleben??????
Ja. Ich muß dazu natürlich sagen, daß ich nicht strikt gegen
Tierversuche bin. Man wird sicherlich erforschen wollen, wann und wie
gewisse Organschäden entstehen, aber letzendlich ist das Ziel dieser
Forscher doch genau das zu verhindern. Wenn sich irgendwann
herausstellt, daß man über einen bestimmten Zeitraum nichts mehr
machen kann, dann wird diese Forschung eh in die nächste Stufe gehen,
was heißt die gewonnenen Methoden auf den Menschen zu übertragen und
medizinisch nutzbar zu machen, egal ob nun drei oder fünf oder 24
Stunden das Maximum sind. Ich hoffe, das wird vielen das Leben retten
oder sie eben vor jenen Gehirnschäden bewahren.
Faszinierend ist höchstens der Aspekt der Nah- und
Nachtoderfahrungen. Es gibt ja schon Methoden Menschen in einen
quasimortalen Zustand zu versetzen, leider habe ich keine Ahnung ob
es da schon allgemein anerkannte Fakten gibt, wie diese Probanden
diesen Zustand erlebt haben, nein diese Art der Forschung liegt mit
ihren Erkenntnissen noch total im Trüben, schade eigentlich. Es gibt
ja immer wieder Berichte und sogar auch mind. einen
wissenschaftlichen Versuch in dem Probanden Dinge schildern sollten,
die während ihrer Operation geschahen während sie klinisch tot waren.
Aber da man diese Zustände natürlich nicht absichtlich herbeifüren
konnte, waren diese Versuche nicht sehr aussagekräftig.
Sollte es aber eine "gefahrlose" Hibernationsmethode geben, könnte
man endlich eine wissenschaftlich fundierte Studie über das Nachleben
oder eventuell Halbleben erstellen. Das ist für mich das einzig
Faszinierende an der Sache was über den medizischen Nutzen Leben zu
retten noch hinausgehen würde.
> aber du bist wohl sauer das du es diesmal nicht geschaft hast.
Nein sauer nicht, aber ohne dein Posting wäre _ich_ in der Tat Erster
gewesen. ;) Irgendetwas wäre mir schon eingefallen...
> Nein das die tatsächlich mal versuchen das am menschen
> auszuprobieren.
Aber das ist doch der Sinn der ganzen Sache. Und menschliche
Versuchskaninchen finden die garantiert! Es gibt genug Menschen, die
wissen wollen wie es ist tot zu sein, Flatliners eben. Wäre die
Methode sicher (also medizinisch erprobt und auch sicher, daß die
Seele einem nicht abhanden kommt) und gäbe es "danach" wirklich was
zu erleben, würde ich mich vielleicht auch töten und wiederbeleben
lassen wollen. Nur um mal zu sehen wie das ist.
Jedenfalls hätte ich nichts dagegen, wenn mir nach einem Unfall oder
sonst einem Notfall so das Leben gerettet werden könnte.
> sinvoll. lebewesen töten um sie mit hirnschaden
> wiederzubeleben??????
Ja. Ich muß dazu natürlich sagen, daß ich nicht strikt gegen
Tierversuche bin. Man wird sicherlich erforschen wollen, wann und wie
gewisse Organschäden entstehen, aber letzendlich ist das Ziel dieser
Forscher doch genau das zu verhindern. Wenn sich irgendwann
herausstellt, daß man über einen bestimmten Zeitraum nichts mehr
machen kann, dann wird diese Forschung eh in die nächste Stufe gehen,
was heißt die gewonnenen Methoden auf den Menschen zu übertragen und
medizinisch nutzbar zu machen, egal ob nun drei oder fünf oder 24
Stunden das Maximum sind. Ich hoffe, das wird vielen das Leben retten
oder sie eben vor jenen Gehirnschäden bewahren.
Faszinierend ist höchstens der Aspekt der Nah- und
Nachtoderfahrungen. Es gibt ja schon Methoden Menschen in einen
quasimortalen Zustand zu versetzen, leider habe ich keine Ahnung ob
es da schon allgemein anerkannte Fakten gibt, wie diese Probanden
diesen Zustand erlebt haben, nein diese Art der Forschung liegt mit
ihren Erkenntnissen noch total im Trüben, schade eigentlich. Es gibt
ja immer wieder Berichte und sogar auch mind. einen
wissenschaftlichen Versuch in dem Probanden Dinge schildern sollten,
die während ihrer Operation geschahen während sie klinisch tot waren.
Aber da man diese Zustände natürlich nicht absichtlich herbeifüren
konnte, waren diese Versuche nicht sehr aussagekräftig.
Sollte es aber eine "gefahrlose" Hibernationsmethode geben, könnte
man endlich eine wissenschaftlich fundierte Studie über das Nachleben
oder eventuell Halbleben erstellen. Das ist für mich das einzig
Faszinierende an der Sache was über den medizischen Nutzen Leben zu
retten noch hinausgehen würde.
> aber du bist wohl sauer das du es diesmal nicht geschaft hast.
Nein sauer nicht, aber ohne dein Posting wäre _ich_ in der Tat Erster
gewesen. ;) Irgendetwas wäre mir schon eingefallen...