Also spontan fällt mir da nur eine Lösung ein: übergangsweise ein
starker General oder Präsident mit einer hochgerüsteten Armee und
Geheimdienst im Rücken, die die Rebellengruppen in Schach halten, mit
gleichzeitiger Begleitung durch einen internationalen Beirat, der auf
die Beteiligung / Interessenausgleich der verschiedenen
Bevölkerungsgruppen achtet. Demokratie wird schwierig, weil man beim
ersten Streit wohl gleich wieder zu den Waffen greifen wird. Da
stehen sich anscheinend unversöhnliche Volksgruppen gegenüber.
Hilfreich wäre auch ein Volksrat oder ähnliches, der auf die
Partizipation der unterschiedlichen Interessengruppen achtet. Das ist
ja das Wichtigste.
Dann braucht es da ein gigantisches Aufbauprogramm, so dass die
Menschen wieder eine Perspektive haben.
Vielleicht muss man sich da auch von bestimmten mitteleuropäischen
Ideen verabschieden und die Sache realistisch sehen. Demokratie
funktioniert ja nur, wenn alle sich dem Primat der Politik
unterordnen und daraus einen Benefit ziehen. Das wird ja da nicht so
schnell passieren. Aber sowie das nicht gewährleistet wird, ist
Zerfall und der Bürgerkrieg vorprogrammiert. Das muss man einfach
auch realistisch sehen.
Man muss da wohl auch auf die verschiedenen Mentalitäten der Völker
eingehen. In Tunesien hat es ja anscheinend erst mal einigermaßen
funktioniert, aber die waren eben schon lange an Europa orientiert
und beeinflusst.
Was die Demokratisierung in Irak gebracht hat, ist ja heute zu
bewundern. Es gibt eben kein Gemeinwesen, sondern wer an der Macht
ist, bedient seinen Leute. Der Rest hat keinen Zugang und wird
unterdrückt.
Mal sehen, ob aus dem Chaos so was wie eine neue Ordnung entstehen
kann. Es wird entweder gelingen oder scheitern, je nachdem wie die
Interessen der verblieben Großmächte sind.
starker General oder Präsident mit einer hochgerüsteten Armee und
Geheimdienst im Rücken, die die Rebellengruppen in Schach halten, mit
gleichzeitiger Begleitung durch einen internationalen Beirat, der auf
die Beteiligung / Interessenausgleich der verschiedenen
Bevölkerungsgruppen achtet. Demokratie wird schwierig, weil man beim
ersten Streit wohl gleich wieder zu den Waffen greifen wird. Da
stehen sich anscheinend unversöhnliche Volksgruppen gegenüber.
Hilfreich wäre auch ein Volksrat oder ähnliches, der auf die
Partizipation der unterschiedlichen Interessengruppen achtet. Das ist
ja das Wichtigste.
Dann braucht es da ein gigantisches Aufbauprogramm, so dass die
Menschen wieder eine Perspektive haben.
Vielleicht muss man sich da auch von bestimmten mitteleuropäischen
Ideen verabschieden und die Sache realistisch sehen. Demokratie
funktioniert ja nur, wenn alle sich dem Primat der Politik
unterordnen und daraus einen Benefit ziehen. Das wird ja da nicht so
schnell passieren. Aber sowie das nicht gewährleistet wird, ist
Zerfall und der Bürgerkrieg vorprogrammiert. Das muss man einfach
auch realistisch sehen.
Man muss da wohl auch auf die verschiedenen Mentalitäten der Völker
eingehen. In Tunesien hat es ja anscheinend erst mal einigermaßen
funktioniert, aber die waren eben schon lange an Europa orientiert
und beeinflusst.
Was die Demokratisierung in Irak gebracht hat, ist ja heute zu
bewundern. Es gibt eben kein Gemeinwesen, sondern wer an der Macht
ist, bedient seinen Leute. Der Rest hat keinen Zugang und wird
unterdrückt.
Mal sehen, ob aus dem Chaos so was wie eine neue Ordnung entstehen
kann. Es wird entweder gelingen oder scheitern, je nachdem wie die
Interessen der verblieben Großmächte sind.