Monarch75 schrieb am 03.04.2023 12:59:
c-quadrat schrieb am 03.04.2023 12:30:
Das ist eben das Problem: Es gibt schlicht keinen sachlichen, faktenbasierten Grund
für die o.g. Maßnahmen.Sorry, aber nein. Das stimmt einfach nicht!
Das Klimaprobem ist da und lässt sich nicht wegdiskutieren. Auch das wir den CO2-Ausstoß vermindern müssen, um eine Katastrophe zu verhindern, ist allgemein anerkannter Konsens.
Alles falsch und nur nachgeschwatzt. Denk einfach mal nach. 2% des menschengemachten CO2-Ausstoßes kommt aus Deutschland. 98% kommen also von Menschen, die nicht in Deutschland leben. Für rund 95% der CO2-Emissionen weltweit wiederum ist nicht der Mensch verantwortlich, sondern die Natur selbst. Also wir, die Deutschen, tragen 0,01% zum CO2-Ausstoß bei.
Merkt das das Klima? Nein.
Merkt das das Klima, wenn wir Deutschen nix mehr emittieren? Nein.
Hat sich der CO2-Anteil in der Atmosphäre nennenswert verändert? Nein.
Wie hoch ist eigentlich der CO2-Anteil? Kann der überhaupt physikalisch wirksam werden?
Aber selbst WENN unser mickriger Beitrag irgendwas ändern würde, sind die dafür in Kauf genommenen Umweltschäden vielfach höher. Die Elektromobilität kommt nicht einfach so aus'm Nix, dafür muss man halt halb Afrika umgraben. Elektronikschrott landet auch irgendwo auf'm schwarzen Kontinent auf riesigen Müllkippen. Die häufig aus Verbundstoffen bestehenden Flügel von Windrädern lassen sich nicht recyceln und müssen effektiv verklappt werden unter der Erde. Und die sind, je nach Bedingungen, eben alle 10 - 20 Jahre spätestens durch. Was für ein Unsinn es ist, ganze Wälder wegzureißen um Solaranlagen und Windparks aufzustellen, sollte eigentlich jedem Umweltschützer die Zornesröte auf die Stirn treiben und die Energiewende zumindest mal in Frage stellen, ob das alles so sinnvoll ist oder ob ein anderer Ansatz nicht besser gewesen wäre.
Im gleichen Zeitraum hat der derzeit weltgrößte Emttitent China seinen Ausstoß um 400% erhöht. Tendenz: weiter steigend.
China ist nicht Deutschland. Alte chinesische Weisheit.
Das steht meiner Meinung nach auf einem völlig anderem Blatt. Wir können keine Verantwortung für China übernehmen. Der Fingerzeig auf Andere bringt uns in der Problematik nicht weiter.
Nein, tut es nicht. Aber angesichts der Verhältnisse sehe ich überhaupt keinen Anlass, warum man ein auf Umweltschutz getrimmtes Land restlos ruinieren muss, um unrealistische Klimaschutzziele zu erreichen.
Wir liefern seit Jahren gute Werte! Wenn man natürlich als Ziel völlig unrealistische Werte vorgibt, ja, dann gilt Scholzens Aussage schon, dass wir uns das bitterarme Bhutan als Vorbild nehmen müssen. Die haben CO2-Neutralität schon erreicht und verbrauchen auch garantiert nicht mehr Energie, als sie selbst erzeugen.
Auch hier verstehe ich die abstruse, fast schon kleinkindliche Denkweise nicht:
"Die Anderen tun ja auch nichts, also kann ich auch die Hände in den Schoß legen...."
Falsch. Die Denkweise ist: wir liefern seit Jahren, jetzt gehts aber an die Substanz, also MÜSSEN wir aufhören. Der Klimawandel in 500 Jahren ist mir EGAL! Ich will HEUTE vernünftig leben können ohne ständig zur Kasse gebeten zur werden für illusorische, geisteskranke Ziele! Weder ich noch meine Kinder sollen Hunger leiden müssen für das Wohl der 12. Generation NACH derer meiner Enkel! Was soll diese Vertrösterei in die Zukunft? Wir leben im HIER und JETZT und sollten uns nur um Probleme kümmern, die HIER und JETZT brennen. Zum Beispiel das Ende der Demokratie in Europa, die Kriegstreiberei unserer "Freunde und Partner". Das ist relevant. Nicht Klima, nicht Gendergedöns.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.04.2023 13:28).