glauben.
Beweis durch Existenz des Widerspruchs
Wir alle wissen, dass Nichts durch die Abwesenheit von Etwas entstanden ist.
Wer also an Nichts glaubt, ist doch wenigstens davon überzeugt, dass es Etwas nicht mehr gibt und dafür Nichts. Damit ergibt sich ein klassischer Widerspruch, denn wer nicht an etwas glaubt, glaubt an nichts.
Beweis durch vollständig verwirrende Induktion
Wir beweisen durch vollständige Induktion, dass jeder an etwas glauben muss.
Wenn jemand an nichts glaubt, dann glaubt sein Nächster entweder, dass er an nichts glaubt, oder er glaubt, das er etwas glaubt. Auf jeden Fall glaubt er etwas, und somit nicht nichts. Da die Nächster-Relation symmetrisch ist, gilt dies auch umgekehrt, d.h. auch der erstere glaubt an etwas. Somit glaubt jeder an etwas und nicht an nicht alles bzw. nicht, das Nichts nicht immer doch fast nichts und alles ist.
Wer nicht einsieht, dass er doch an etwas glauben muss, verfängt sich schließlich in der Unendlichkeit der Möbiusschleife, bei der dann wieder Alles und Nichts zusammen kommt.