"Warum fahren wir nicht in kleinen leichten aerodynamischen Autos die wirklich wenig Energie benötigen. Und viel weniger Umweltsauerei und Rohstoffverbrauch und Co2 verursachen als die heutigen Stromer. 2liter auf 100km sind mit heutiger Fahrzeugtechnik technisch kein Problem."
Weil man mit kleinen Hippelkarren kein Geld verdienen kann.
Die Politik hat seit 1949 die Automobileindustrie als Motor der Wirtschaft angesehen und Politiker und Lobbyisten haben bis heute das Sagen. Städte wurden nach dem Krieg gern "autogerecht" wieder aufgebaut. Das Land mit einem Netz an Autobahnen (mit positiven und negativen Aspekten) der Schienenverkehr und Überlandbusverkehr abgebaut und wann immer möglich die Automobilindustrie mit Milliardenbeträgen gepampert und die Steuergesetze hat denen noch die Möglichkeit geschaffen Geld zu scheffeln.
(Unvollständige Darstellung)
Ach ja, die hilfreichen Medien als Werbeträger für die Automobilindustrie, die jedes PS mehr in den Fahrzeugen beklatschten, was man nicht zuletzt an den PS Monstern in unseren Städten sehen kann und jedes alternatives Fahrzeug in Grund und Boden schrieben. Und ich bin immer gern Auto gefahren. Auch mal schnell, habe fast 20 Jahre in der Automobilntwicklung gearbeitet. Seit 2 Jahren wohne ich wieder in einer mittleren Großstadt, fahre einen 3-türer Fiesta. Damit schaffe ich laut Bordcomputer gerade mal so eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 19-21 Km/h. Ein 300 PS Auto ist in der Stadt ist auch nicht schneller. Also fahre ich nur wenn unbedingt nötig, sonst Straßenbahn oder Drahtesel.
An Autos wie dem Tata Nano oder ähnlichen Typen hat man kein gutes Haar gelassen, obwohl die für den Stadtverkehr oder Kurzstrecken vollkommen ausreichen.
Tata Nano
https://de.wikipedia.org/wiki/Tata_Nano