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  • tibr0

373 Beiträge seit 14.09.2019

Sinnvolle Transformation nicht gewünscht

Auch wenn hier schon 1-2 Threads mit dem selben Thema da sind muss ich das auch nochmal ausführen, da es einfach ein Herzensthema von mir ist.

Mir persöhnlich ist Naturschutz sehr wichtig, Die Natur ist die Lebensgrundlage, Geschäftsgrundlage und Existenzgrundlage von jedem Menschen und Lebewesen auf diesem Planeten. Ist die Natur kaputt und verseucht, dann verrecken wir hier alle bzw die Lebensqualität geht extrem ins negative über und es wird ein Überlebenskampf.

Wir können schon Heute ab Sofort sehr viel verändern und ins Positive Bringen um unsere Lebensgrundlage Natur weiter zu erhalten.
Die Wirtschaftsweiße muss verändert bzw weiterentwickelt werden. Maximaler Konsum als Heilsbringer für das Lebensglück darf nicht mehr vorgebetet werden. Es ist schlichtweg Falsch das maximaler Konsum glücklich macht und es zerstört eben die Lebensgrundlage Natur.
Stetig steigender Wohlstand geht einfach nicht wir, können nicht 2 Milliarden Multimillionäre mit Yacht Villa und diversen Sportwagen auf dieser Welt haben.

Das entspricht jedoch dem Versprechen des Kapitalismus und ist die Hauptmotivation super viel zu arbeiten sich anzustrengend und zu lernen. Jeder kann es schaffen reich werden und das tolle beneidenswertte Leben der Superstars mit Extrem überbordendem Konsum zu haben.

Was wir brauchen ist eine Abdeckung aller Grundbedürfnisse der Menschen und einer positiven Zukunftsaussicht hin zu einer noch sicheren und umweltverträglichen Abdeckung. Eine Wirtschaft die mit fortschreitender Technologie und Entwicklung diese Grundbedürfnisse mit immer weniger Arbeitseinsatz durch die Menschen ermöglicht.
So kann man darauf hoffen das die Kinder in Zukunft vllt nur noch 10 anstatt 20 Wochenstunden Arbeiten müssen und nicht wie Aktuell das die Kinder hoffentlich Multimillionäre werden, weil man ja selber schon zum oberen Mittelsstand gehört.

Die Wirtschaft sollte darauf getrimmt sein maximal Langlebige, leicht zu reparierende, Modular gebaute und möglichst gut recyclebare Produkte herzustellen. Dazu müssen wir die Wirtschaftsweiße komplett weiterentwickeln. Wir sind aktuell schon lange in der Lage viele Produkte so zu bauen das sie 30 Jahre und länger halten einfach zu reparieren sind etc aber es passiert einfach nicht, da sich das Unternehmen sonst seiner Existenz beraubt. Was macht ein Unternehmen bei langfristig gesättigten Märkten ?? Im Kapitalismus geht es Pleite

Kleiner Auszug zur aktuellen Debatte mit den Heizungen. Hanf lässt sich inzwischen für über 10.000 Produkte einsetzen und funktioniert wunderbar als Dämmstoff. Statt unsere Häuser mit Glaswolle und sonstwas für ner Giftigen Scheisse zu dämmen könnte man Hanf nehmen. Aktuell wird auch gerne Holzwolle genommen. Da nimmt man Bäume die 20 jahre wachsen müssen um sie dann mit enormen Energieeinsatz und Mechanik klein zu hechseln um dann einen Dämmstoff draus zu machen. Hanf wächst 2x im Jahr, braucht keine Schädlingsbekämpfung, Sorgt als Zwischensaat für 10-30% mehr Ertrag bei der nächsten Frucht aber spielt bisher kaumn eine Rolle. Beton und Holz als tragende Strukturen eine gute Sache aber für die Dämmung doch lieber Naturdämmstoffe wie Hanf nehmen anstatt Glaswolle Holz oder früher Asbest.

Da könnte man eine komplette neue Industrie in Deutschland starten sehr viel gutes für die Umwelt und auch für Co2 Werte tun, der Bausektor macht mehr als 40% der weltweiten co2 Emissionen aus.

Wir könnten anfangen Plastikersatz aus Hanf und co zu machen usw.

Interesse der Politik bzw der "Grünen" Fehlanzeige. Nötig wären verhältnismßig wenig Gelder und sehr kleine leichte Gesetzesänderungen um eine Hanfindustrie in Deutschland zu starten.
Die könnten in vielfältigerweiße aktuell, jetzt direkt sehr viele wirklich grüne Projekte starten, im Wahlprogramm stand ja auch sowas wie Lebensverlängerung von Produkten einfordern was schonmal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung wäre aber ja das Wahlprogramm halt wie immer ein schlechter Scherz.

Leider geht es bei Klimawandel fast nur noch um die Technische Veränderung der Produktionsmittel hin zu einer Co2 freien Produktion, was als Heilsbringer verkauft wird und wo gleichzeitig wieder an vielen anderen Stellen die Natur massivst geschädigt wird. Deswegen bin ich schon seit geraumer Zeit von den Grünen und co Desillusioniert worden. Die ganze Bewegung ist gekapert von Teilen der Wirtschaftselite, die in dieser Bewegung das Potential von neuen Multibillionenmärkten sehen, und da wollen sie natürlich mitverdienen. Westphilantropen öhh sorry ich meine Oligarchen wie Bill Gates sind da dick dabei die im Sinne der Public Private Partnership weniger Staat und mehr Privateinfluss fördern wollen Akla klimawandel so schrecklich da ist demokratie zu langsam und gleichzeitig technische Startups als vermeintliche Lösung anbieten die darauf abzielen die Struktur der Großkonzerne zu festigen. Da gibt es dann eine tolle Pflanzenmilch voll mit Vegan Co2 Frei etc geklatscht wird jedoch von einem Global agierenden Großkonzern kommt der mit Gensaatgut weltweit seinen hafer anbaut und auf die Böden komplett scheisst. So Stellen sich unsere Oligarchen die Rettung der Menschheit vor dem Klimawandel in etwa vor, die nur dank guter Propaganda Philantropen genannt werden. Das Projekt AGRA wo Bill Gates mitgewirkt hat und schon fertig ist, zeigt ganz gut die Strukturen und Art der "Hilfe" dieser Leute auf.

Jeder kann auch jetzt und Heute schon Naturfreundlich und Nachhaltig leben da braucht es keine Politik und Großkonzerne die man dafür anbeten muss endlich das eigene Schicksal zu verhindern.

Schlussendlich müssen wir lernen mit der Klimaveränderung zu leben die können wir nicht mehr komplett aufhalten, wir sollten uns viel eher grundlegend darauf fokussieren die Lebensgrundlage Natur zu erhalten und da reichen Rechenbeispiele mit Co2werten nicht aus, sondern es erfodert eben eine grundlegende Weiterentwicklung der aktuellen Werte und Wirtschaftsweise

Das System Natur und der Planet Erde werden es sowieso schaffen und überleben, die Frage ist wie die Menschheit das mitmacht. Die Natur hat auch schon Blitzeiszeiten überstanden Aka Meteoriteneinschlag. Da gab es auch ein Massensterben aber später hat das Leben wieder auf der Erde in voller Blüte gestanden, nur der Großteil der Dinos war dann nicht mehr da.
Da ist der Menschengemachte Klimawandel hin zu +2 bis 10 Grad innerhalb von 200-300 Jahren ein Witz für das System Natur.
Zu Zeiten der Dinosaurier hatten wir ja auch schonmal sehr warme Zeiten mit 3-4x so hohen co2 Werten wie Heute. Da gab es Metergroße Insekten und am Nordpol war ein Dschungel voll mit blühendem Leben.

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