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  • sumpfratte

150 Beiträge seit 28.12.2021

wer hat Schuld

Es ist nicht lange her, dass der Gott die Menschen bestrafte für ihre Sünden. Er schickte die Sintflut, die alles Leben ersaufen ließe. Er schickte die Sprachverwirrung in Babel und die Pest. Und das Alles, weil sich die Menschen nicht so benahmen, wie es den damaligen Eliten in den Kram passte. Die Menschen waren also für die grossen Katastrophen durch ihr "suendiges " Leben verantwortlich. Das machte sie schuldbewusst und brav den Herrschenden gegenüber.
Was hat sich seither geändert? Nicht viel. Immer noch herrscht Irrationalität, die Menschen sollen gesteuert werden durch Angst und Schuld. Was damals funktioniert hat, klappt heute noch besser. Die Massenmedien machen es möglich. Nur wurde der alte Gott ersetzt durch Pseudowissenschaft und Studien, deren Ergebnis sich schon durch die Auswahl der Daten vorbestimmten lässt. Damals hat der Gott die Menschen fuer ihre Suenden bestraft indem er Katastrophen schickte, heute bestrafen sich die Menschen fuer ihre Sünden selbst mit prophezeiten Katastrophen. Aber dass der Mensch behauptet, durch seine Sünden den Lauf der Ozeane zu verändern, hätte man damals nicht als grosse Sünde bezeichnet, sondern als Hybris.
Damals wie heute glauben die Menschen jeden Scheiss, wenn man es ihnen nur oft genug einredet. So wird ein Dogma zu einer Wahrheit. Und damals wie heute ist das cui bono die entscheidende Frage. Schauen wir uns doch an, wer aufgrund dem drohenden "Klimakollaps" und der verordneten Gasknappheit und dem drohenden Verbot von fossiler Energie und sogar von Holzheizungen die fettesten Gewinne einstreicht.
Ohne Zweifel befinden wir uns in einer Zeit der globalen Erwärmung. Einer von vielen. Der Gletscher Rückgang legt jetzt Römerstraßen frei, auf denen die Römer mit Elefanten und in Sandalen über die Alpen marschierten. Ob die Roemerwarmzeit damals die Folge war von menschengemachtem Co2 darf bezweifelt werden. Was aber nicht bezweifelt wird, ist die Tatsache, dass Warmzeiten auch immer Zeiten mit einer erhoeheten Co2 Konzentration in der Luft waren. Und auch unzweifelhaft ist, dass mehr Co2 dem Pflanzenwachstum förderlich ist, genau wie etwas höhere Temperaturen. Nicht umsonst leitet man in Gewächshäuser zusätzlich Co2 ein und sorgt für höhere Temperaturen. Bessere Ernteerträge passen allerdings nicht ins Katastrophenszenariun, also redet man nicht davon.
Es im Kapitalismus einfach so, dass immer neue Geschäftsfelder erschlossen werden müssen, weil die alten ausgereizt sind, und sich damit kein Mehrwert mehr erzielen lässt. Jahrzehntelang haben die Bürger brav in immer größerer Autos investriert, weil man ihnen erzählt, dass grosse Autos geil sind. Jetzt werden diese Autos Boese und werden entwertet, und die Bürger sollen jetzt in noch schwerere Batterieautos investieren, weil sonst die Katastrophe droht.
Warum fahren wir nicht in kleinen leichten aerodynamischen Autos die wirklich wenig Energie benötigen. Und viel weniger Umweltsauerei und Rohstoffverbrauch und Co2 verursachen als die heutigen Stromer. 2liter auf 100km sind mit heutiger Fahrzeugtechnik technisch kein Problem. Sie sind aber für die Industrie und Energielobbys ein problem. Für Kurzstrecken und fuer die Staedte sind gerne auch leichte Stromer oder e-bikes oder e-roller sinnvoll.
Aber grosse schwere Stromer sind aus Ingenieur technischer Sicht völliger Blödsinn und ineffektiv.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.04.2023 14:43).

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