Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

mehr als 1000 Beiträge seit 15.02.2021

Re: Ähh- Doch

strolch21 schrieb am 11.09.2023 12:21:

Mountain View schrieb am 11.09.2023 09:54:

xj12 schrieb am 11.09.2023 08:58:

Wenn ich Strecken plane, dann fällt mir auf, dass ich trotz Stau auf fast jeder Strecke mit dem Auto schneller bin.

Da braucht es gar keine so langen Strecken.
Von mir ins Büro brauche ich mit dem Auto 15 Minuten - mit dem ÖPNV über eine Stunde. Und das innerhalb der Stadt.
Ist halt blöd, dass es nix direktes gibt und ich mit dem ÖPNV quasi eine Stadtrundfahrt mache.
Macht also bei 200 Bürotagen 300 Stunden gesparte Zeit (ok jetzt spare ich alles weil 99% HO) - und wenn ich da die 24 Stunden Stau abziehe sind es immer noch 276 Stunden - oder eben 11 Tage!

Tage im Sinne von 24 Stunden. Das wäre dann auf Arbeitstage umgelegt ein zweiter Jahresurlaub.

Das wird lustig, wenn die ersten wirklich selbstfahrenden Autos alle die noch von der Bahn abziehen, die ihre verlängerten Fahrzeiten für Arbeit nutzen. Die lassen sich dann vom Auto kutschieren, haben es komfortabler, immer Netz und volle Konzentration. Mit leiser Musik im Hintergrund und frischer Luft.

Bus und Bahn ist nicht die Lösung für alles, das wird man einsehen müssen.

Ich fahre über 2 Tarifzonen mit einmal Umsteigen in den Anschlußbus, und bin früh 5.15 Uhr ca. 10 Minuten länger unterwegs, ich muß mich dafür nicht mit den Bekloppten und Dränglern und Eilighabern rumärgern. Nachmittags bin ich genau so schnell wie mit dem Auto.

Na, dann hast Du Glück gehabt oder gut geplant. Wie auch immer, wie sieht das Ganze im Kontext aus, arbeitet Deine Frau auch? Wie sind ihre Verbindungen?

Ich kann Dir Orte nennen, da kannst Du deinen Einkauf über zwei Kilometer schleppen, oder fünfundfünfzig Minuten mit dem Bus fahren.

Und, ganz nebenbei, was hat das mit meiner Aussage zu tun, dass Bus und Bahn nicht die Lösung für alles sind? Es ist doch durchaus bereits berücksichtigt. Ja, es ist für viele Menschen eine praktische Lösung oder die weniger schlechte Alternative zur Bewältigung der Alltagszwänge. Aber eben nur für einen nicht wirklich großen Teil der Bevölkerung.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten