Jochem Huhmann schrieb am 25. Juli 2012 23:58
[...]
> Es gibt keinen Grund, warum Konsumenten nur Clients irgendwelcher
> Server oder Dienste sein sollen, die dann als Single Point of Failure
> dienen oder für jegliche Zensurmaßnahmen optimal geeignet sind.
Doch, es gibt einen Signifikanten. Damit machst du das ganze schöne
WEB2 als Geldmaschine kaputt. Denn dann wären tatsächlich Facebook,
Clouds, selbst Telefonfirmen zum Teil obsolet. Man könnte selbst
bestimmen, wer mit wem kommunizieren darf und kann.
Letztendlich gäbe es ja sogar die Möglichkeit, dass dem Nutzer ein
statisches Netz zugeteilt wird, der Provider aber nur speichert, dass
dieses Netz vegeben ist und nicht an wen. (Ich weiß, wird nicht
passieren...)
Es sei nochmal allgemein zu dieser Thematik auf den Artikel von Lutz
Donnerhacke verwiesen:
http://www.heise.de/netze/artikel/Kommentar-IPv6-und-der-Datenschutz-1375692.html
Jeder kann sich den nochmal (mit Stift und Blatt) zu Gemüte führen
und anschließend überlegen, was man verstanden hat und was nicht...
Dort stehen wirkliche Vorschläge drin, wohingegen Provider und
Datenschützer mit ihren Interessen einen Tanz um den heißen Brei
vollführen.
Djaxa
P.S.: IPv6 ist per Design _sicherer_ als IPv4. Alle Sicherheit von
IPv4 wurde angestrickt, gehäkelt, geschraubt und gepatched... Ein
riesen Wust an Fehlerquellen.
[...]
> Es gibt keinen Grund, warum Konsumenten nur Clients irgendwelcher
> Server oder Dienste sein sollen, die dann als Single Point of Failure
> dienen oder für jegliche Zensurmaßnahmen optimal geeignet sind.
Doch, es gibt einen Signifikanten. Damit machst du das ganze schöne
WEB2 als Geldmaschine kaputt. Denn dann wären tatsächlich Facebook,
Clouds, selbst Telefonfirmen zum Teil obsolet. Man könnte selbst
bestimmen, wer mit wem kommunizieren darf und kann.
Letztendlich gäbe es ja sogar die Möglichkeit, dass dem Nutzer ein
statisches Netz zugeteilt wird, der Provider aber nur speichert, dass
dieses Netz vegeben ist und nicht an wen. (Ich weiß, wird nicht
passieren...)
Es sei nochmal allgemein zu dieser Thematik auf den Artikel von Lutz
Donnerhacke verwiesen:
http://www.heise.de/netze/artikel/Kommentar-IPv6-und-der-Datenschutz-1375692.html
Jeder kann sich den nochmal (mit Stift und Blatt) zu Gemüte führen
und anschließend überlegen, was man verstanden hat und was nicht...
Dort stehen wirkliche Vorschläge drin, wohingegen Provider und
Datenschützer mit ihren Interessen einen Tanz um den heißen Brei
vollführen.
Djaxa
P.S.: IPv6 ist per Design _sicherer_ als IPv4. Alle Sicherheit von
IPv4 wurde angestrickt, gehäkelt, geschraubt und gepatched... Ein
riesen Wust an Fehlerquellen.