Jomar schrieb am 25.09.24 15:04:
anbafei schrieb am 25.09.2024 12:20:
Was ich aber derzeit von den Autofirmen vermisse, Umrüstsätze für Verbrennerautos auf E-Mobilität.
Soziologe? Verbrennermotor raus, Getriebe raus, Tank raus und Ersetzen durch Elektromotor und Batterie. Auflasten mit stärken Federn etc., da das Fahrzeug um einige 100 Kilo schwerer wird, dito Bremsen. Verstärken des Fahrgestells zur Aufnahme der schweren Batterie oder Verkabelung von kleinen Batterieelementen die in jeden erdenkbaren Leerrraum eingebracht werden.
Und das alles soll dann ein sicheres zuverlässiges Fahrzeug ergeben und billiger sein als ein neues Elektroauto? Für die Kosten könnten Sie sich eine ganze Fahrzeugflotte zulegen.
das wird erheblich teurer als ein neues BEV!
das ist an Arbeitsstunden aufwendiger als ein neues inclusive Batterie, Motor uA neu zu bauen!
und es wären Werkstatt Arbeitsstunden, keine Industrie Stunden die idR inländisch gesehen schon deutlich günstiger sind.
habe ich mir für meinen PKW ohne Berechnung der Arbeitsstunden selbst schon einmal überlegt, da ich das meiste selbst machen würde.
auch das rechnet sich eigentlich nicht.
der Aufwand ist einfach viel zu hoch! und dann hast du Fahrphysik mäßig und Reichweiten technisch immer noch eine Krücke (da ein gleich ordentlich auf E Betrieb entwickeltes Fahrzeug dem deinen dann sehr deutlich überlegen ist).
für Hobby Bastler auf jeden Fall ein tolles Projekt, zugegeben.
aber selbst im Industrie Maßstab unwirtschaftlich.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.09.2024 11:31).