cleverle schrieb am 12.11.2024 16:48:
"aber ein gegenseitiges Aufrechnen von Schuld ist nicht zulässig."
Wenn nur die Verbrechen der einen Seite verfolgt werden, herrscht keine Gerechtigkeit. Akzeptanz für Gesetze und Gerichte kann nur daraus erwachsen, dass das Recht immer gleich angewendet wird, egal wer mutmaßlich ein Verbrechen begangen hat.
Und genau das findet eben beim IStGH nicht statt.
Doch! Der IStGH erkennt das Morden und Foltern der palästinensischen Terroristen an israelischen Bürgern als Verbrechen an, das seine andauernde Fortsetzung an den noch immer gefangen gehaltenen israelischen Geiseln findet und Israel das Recht hat, seine Bürger zu befreien.