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  • udo46

383 Beiträge seit 30.10.2023

Die erpresserische Austeritätspolitik des IWF ist ein grosses Verbrechen.

Sie zwingt ausgerechnet die ärmsten Länder der Welt dazu, den Gürtel enger zu schnallen, staatliche Leistungen auf ein Minimum zusammenzustreichen und alles, was darüber hinausgeht, zu privatisieren, frei nach dem Motto: Privatisierung der Gewinne, Sozialisierung der Verluste. Das war und ist das Mantra des IWF von Anbeginn an.

Und nur dann werden Kredite mit Zins uns Zinseszins gewährt, die natürlich in Dollar zurückgezahlt werden müssen.
Für die Hilfe zur Selbsthilfe wird nichts getan, ist kein Raum.
Der IWF ist nichts anderes als eine gnadenlose Bank, wie wir sie auch aus der Privatwirtschaft kennen.

Und die Krokodilstränen, die der IWF über die Verschuldung der USA vergiessen, sind reine Heuchelei. Denn der IWF ist nur Teil eines Systems, das massgeblich von den USA aus der Taufe gehoben wurde, und den Dollar als globales Zahlungsmittel und Reservewährung etabliert hat.
Die USA konnten also auf Grund dieses Systems bisher Schulden machen, bis der Arzt kommt.

Allmählich durchschaut aber der globale Süden diese neoliberale Agenda, die immer wieder dasselbe predigt und erwartet, dass sich irgendetwas ändert. Sowas nannte Einstein Wahnsinn.

Der IWF gehört abgeschafft und ein neues System installiert. Mit den BRICS ist ein hoffnungsvoller Anfang gemacht.

Dann können die USA endgültig den Staatsbankrott erklären.

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