Ein Mythos, der entstanden ist, weil ein paar Ökonomen nicht mit Excel umgehen konnten.
https://www.zeit.de/2013/27/staatsverschuldung-rechenfehler-thomas-herndon
Es gibt keine feste Grenze, ab der Schulden zum Problem würden. Siehe Japan:
Die haben über 200 Prozent des BIP Schulden. Und? Wirtschaft am Boden? Armut im ganzen Land? Nö! Komisch, dass der IWF Japan nicht "im Blick" hat. Dann müssten sie nämlich erklären, wie das sein kann, wo doch Schulden angeblich so "böse" sind.
Weiterer Unsinn des IWF:
"Die hohe Verschuldung droht nicht nur das Wachstum zu bremsen, sondern lässt den Staaten auch weniger Mittel, um drängende Probleme anzugehen"
Wir erleben das Gegenteil. Deutschland steckt noch immer in der Rezension, weil sie sich weigern, Schulden für Investitionen aufzunehmen.
Andere Länder stehen da viel besser da. USA mit dem Inflation Reduction Act. Kurbelt nicht nur die Wirtschaft an, sondern fördert auch gezielt grüne Investitionen.
Starre Schuldenregeln sind es, die das Wachstum und Investitionen in den Strukturwandel behindern
Und als Titelbild des Artikels die Schuldenuhr des Lobbyverbandes "Bund der Steuerzahler" (CDU- und FDP-nah)...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.10.2024 21:57).