Ansicht umschalten
Avatar von Artikel20Grundge
  • Artikel20Grundge

mehr als 1000 Beiträge seit 24.09.2009

Der neue Faschismus tarnt sich als Anti-Faschist

Totalitarismus, Faschismus, Klassismus lebt davon andere Haltungen und Herkünfte zu stigmatisieren.

Wenn "besorgte" Bürger ihre Anliegen von einer Wahl zur anderen besser von einer Partei vertreten wähnen, die von allen anderen als eigentlich unwählbar stigmatisiert wird und dieses Stigma damit notwendig auch auf deren Wähler übergeht, so lässt sich daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass die damit verbundene gesellschaftliche Ächtung für diese Bürger anscheinend kein oder allenfalls nur ein nachgeordnetes Problem darstellt.

Also ich erinnere mich noch daran das die Grünen als Kommunisten stigmatisiert wurden.
Die Menschen die die Grünen gewählt haben und es wohl heute noch tun glauben schlicht das sie von dieser Partei besser representiert werden. Ob das objektiv stimmt steht auf einem anderen Blatt. Ich glaube das stimmt objektiv nicht, weil zwischen Wähleranspruch und Wirklichkeit diverse z.B. Zustimmungen zu Kriegseinsätzen liegen.

Ähnlich liegt der Fall bei der AfD das sind viele ehemalige CDU-Kader, die Frau Merkel für einen Punk halten und ihre Politik als Desaster empfinden. Natürlich ist es nicht rational erklärbar warum Menschen aus der Unterschicht (die 50% Vermögenslosen) eine neoliberale Partei wie AfD, Grüne, CxU, SPD, FDP oder die Linken überhaupt wählen. Die haben womöglich nicht erkannt das sich dieses sechs auf jeden Fall gegen sie wenden werden und übersehen das es noch 30 andere Parteien auf dem Wahlzettel gibt.

Das ist überhaupt Faschismus? Fragen wir doch mal Benito Mussolini den Erfinder der "Brotsuppe" - Zitat: "Faschismus ist die Perfekte Verschmelzung von Staat und Kapital."
Die Verschmelzung von Staat und Kapital ist im vorherschenden neoliberalismus längst verwirklicht. Ihre Ausdrucksform ist so etwas wie die Bertelsmann Stiftung oder die EU mit ihrer totalen demokratie abstinents. Wer diese Strukturen unterstützt ist wohl ein Faschist.

Meiner Meinung nach ist Richard Winterstein darum ein Crypto-Faschist. Er will die etablierten Machtstrukturen aus Staat und dem Kapital der Superreichen Oligarchen erhalten und wahrscheinlich ausbauen. Ausgebaut werden diese faschstischen Strukturen durch abgabe von Parlamentarischen- oder sogar Volksabstimmungskompetenzen an supranationale Strukturen wie EU, UN und Auslagerung in diverse Handelsabkommen und Kriegsbündnissen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.11.2019 12:16).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten