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  • Subzero

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2000

Die wahre Intention des Artikels ist

alle, die mit "Ich bin zwar kein Nazi, aber" entschuldigend Meinungen mit durchaus gesunden Menschenverstand äußern zu wagen, wieder schön in den gesellschaftlich und politisch vorgeschrieben/akzeptierten Meinungskorridor zu zwängen, indem man nachweist, daß sie mit vom Mainstream abweichender Meinung doch irgendwie Nazi sind. Und das wollen sie ja nicht sein, oder? Also haben sie sich wieder meinungsmäßig brav auf Linie zu äußern. Auch die Kommies haben Abweichler von ideologischen Meinungskanon als Konterrevolutionäre beschimpft. Und die Kirchen damals kritische Hinterfrager der vorgegebenen unfehlbaren Meinung als Ketzer.

Dieser Artikel sagt nichts über die Leuts aus, die "ich bin ja kein Nazi" als vorsichtige Entschuldigung dafür verwenden, daß sie es wagen ihre abweichende Meinung zu äußern. Aber dafür um so mehr über die Genossen vom Schlage Wintersteins, die der festen Meinung sind, daß sie alleine im Besitz der alleinseeligmachenden Wahrheit sind und von allen Linientreue (aber nur zu ihrer Linie) einfordern.

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