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mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2014

Ich bin ein Nazi, aber...!

Ich bin Nazi, weil:

- ich gegen die prüfungs- und bedingungslose Aufnahme von Migranten bin, während einheimische HartzIV-Empfänger samt Familie ("Bedarfsgemeinschaft") sich vor dem Staat bis zum letzten Cent rechtfertigen müssen. (Ja, das war jetzt purer Sozial-Rassismus!)

- ich die Handhabung der 2015er Immigrationswelle deutlich kritisiere, angefangen von der fehlenden parlamentarischen Legitimation bis hin zur völlig schief gelaufenen bürokratischen / verwaltungstechnischen Umsetzung und der faktischen Aufhebung jedweder Grenzkontrollen (außer bei Einreise auf dem Luftweg). (Ja, das war jetzt Merkel-bashing, Verwaltungskritk, Systemkritik und natürlich Rassismus!)

- ich bzgl. Transferleistungen die gleichen Kriterien hinsichtlich Migranten einfordere, wie sie auch an autochthone Empfänger gestellt werden, was aber auch bedeutet, dass bei Nicht-Vorliegen von Voraussetzungen keine Leistung erfolgt. (Ja, das war ebenso blanker Rassismus!)

- ich fordere, dass diejenigen, denen kein Aufenthaltsrecht in klar gesetzlich definierter Form zu gewhren ist, das Land auch zu verlassen haben. (Ja, auch das war blanker Rassismus!)

- ich zumindest ansatzweise ähnliche Regeln hinsichtlich "Wohlverhalten" von Zuwandernden fordere, wie sie auch von den klassischen Einwanderungsländern USA, Kanada, Australien,... aufgestellt werden, indem klare Gesetzesverstöße zum Erlöschen der Aufenthalts- und v.a. Einreiseerlaubnis führen, sodass es nicht erst zu einem "Drehtüreffekt" kommen kann. (Ja, das war jetzt Respektlosigkeit vor der Traumatisierung!)

- ich gleiche Rechtsanwendung für Migranten wie Einheimische als absolute Basis jeder rechtsstaatlichen Ordnung fordere, anstatt bei den einen die Verfolgung von Bagatelldelikten auszusetzen, während bei den anderen jedwede Kleinigkeit akribisch zur Anklage gebracht wird. (Ja, das war jetzt "law-and-order"-Denke!)

- ich für eine gezielte Ausbildung von Arbeitslosen und individuelle Förderung entsprechend deren persönlicher Veranlagung und Stärken wie Schwächen bin, anstatt billigst Arbeitskräfte zu importieren, in der Annahme, dass diese unterhalb des etablierten und vormals hart erkämpften Lohnniveaus beschäftigt werden können. (Ja, auch hier mal wieder ganz klarer Rassismus!)

- ich in der globalisierten Kapital- und Arbetinehmerfreizügigkeit den größten Betrug am arbeitenden und steuerzahlenden Bürger sehe, wenn Billigstlöhner importiert, gewinnmindernder Arbeitsaufwand exportiert und Gewinne an der Steuer vorbei in Oasen verschoben werden können sollen. (Ja, das war jetzt rechte Kapitalismus-Kritik!)

- ich in der gesellschaftspolitischen Orientierung der "etablierten" Parteien hin zu Maximalforderungserfüllung von Minderheiten, statt deren tatsächlicher Gleichberechtigung im Sinne eines "normalen" Miteinander, eine klare Fehlentwicklung hin zu einer zersplitternden Individualgesellschaft und gewollten Solidaritätsabbau sehe.
(Ja, das war jetzt generalisiertes Parteien-bashing!)

- ich als schwuler Cis-Mann ausschließlich sexuelle Kontakte zu ebensolchen suche, anstatt für alle n Geschlechter offen zu sein. Und obendrein für mich und meinesgleichen sogar noch "safe spaces" ohne Zutrittsrecht für Frauen, Trans*,... einfordere, ohne deswegen der Diskriminierung bezichtigt zu werden. (Ja, das war jetzt Antifeminismus und Transphobie!)

- ich es für heuchlerisch halte, einerseits vermeintliche persönliche Freiheiten zu fördern vorzugeben, anderseits sich denjenigen anzubiedern, die, unter Inanspruchnahme dieser Freiheit für sich selbst, die völlige Unterwerfung unter ihre eigenen Regeln und Ansichten fordern und keineswegs gewillt sind, die ihnen gewährten Freiheiten auch anderen angedeihen zu lassen. Kurzum lehne ich Toleranz für die Intoleranten im gesellschaftspolitischen Kontext ab. (Ja, das war jetzt rassistische Islamkritik!)

- ich im massiven Verteilungsungleichgewicht hinsichtlich Einkommen und Vermögen eine deutliche und "radikale" Änderung einfordere, sodass wieder von einer sozialen Marktwirtschaft die Rede sein kann, in welcher der Arbeitnehmer zumindest im Ansatz einen gerechteren Anteil am erwirtschafteten Gewinn erhält und wieder als Mensch und wichtiger Mit-Arbeiter (oder auch überhaupt nur als werthaltiger Produktionsfaktor) gesehen wird, statt nur als zu (weg-)rationalisierender Kostenfaktor. Kurzum fordere ich wieder Klassenkampf! (Ja, das war jetzt Linke-bashing, somit natürlich komplett rechtsextrem, rechtsradikal und rechtsaußen!)

- ich mehr Angst vor der AntiFa als vor Neonazis habe! (Ja, das war jetzt super-über-mega rechtes Gedankengut!)

- ich die DGB-Gewerkschaften als gekaufte Büttel der Arbeitgeberverbände und der unternehmensorientierten SPD ansehe, die lieber die Arbeiterschaft verraten, als auch nur daran zu denken, einen echten Arbeitskampf um reelle Forderungen aus Sicht der Arbeitnehmer zu führen und stattdessen sogar noch diejenigen Spartengewerkschaften, die noch nicht vergessen haben, wen sie eigentlich vertreten, mit Dreck bewerfen und via politischer Bande (Nahles, SPD) ausschalten lassen. (Ja, das war jetzt rechtes Gewerkschafts-bashing!)

- ich von Medien einfordere, nicht nur einseitig Sachverhalte zu beleuchten und dabei sich stets "staatstragend" zu geben, sondern auch wieder kritisch politische Entscheidungen und ihr oftmals nicht demokratisches Zustandekommen zu hinterfragen. Dazu gehört es aber auch z.B. regierungskritische, EU-kritische, etc. Stimmen zuzulassen, anstatt in den monotonen Kanon der Alternativlosigkeit willig einzustimmen.
(Ja, das war jetzt rechte Medien-Kritik!)

- ich in dem derzeitigen Konstrukt "EU", v.a. unter der angestrebten Entwicklung hin zu den VSE nach angeblich amerikanischem Vorbild,unter Verkennung der hochgradig auf Souveränität der Einzelstaaten ausgerichteten föderalen Konstitution der USA, eine reine Wirtschaftslobbyorganisation sehe, deren primäres Ziel die Ausbeutung der europäischen Bevölkerungen zur Gewinnmaximierung ihrer Lobby ist, unter Ausnutzung der Ungleichheit von Lohn- und Sozialniveaus, an deren Annäherung ja bis heute scheinbar noch niemand in Brüssel gedacht zu haben scheint, und die sich dabei zugleich der Entsolidarisierung und Individualisierung, des "divide et impera", bedient.
(Ja, das war jetzt rechte EU-Kritik!)

- ich auch für gesellschaftlichen Dissens und Pluralismus einstehe, ebenso auf parlamentarischer wie individueller Ebene, anstatt mit Vernichtung der wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Existenz bei Abweichen von der diktierten Mehrheitsmeinung bedroht zu werden. (Ja, das war jetzt rechte Diskurs-Kritik mit Kontaktschuld!)

- ich nicht eine parlamentarische Regierung anerkennen will, die von sich behauptet den Volonté générale gepachtet zu haben, aber in Wirklichkeit nur den Individualinteressen einer winzigen Wirtschaftslobby dient, aber zugleich dem verfassungsmäßigen Souverän die Fähigkeit zur qualifizierten Willensbildung abspricht. (Ja, das war jetzt so was von rechte, antidemokratische Systemkritik!)

...

Auf Nachfrage werde ich selbstverständlich meine Wohnanschrift, meinen Arbeitgeber und meine sozialen Kontakte bekanntgeben, damit die Ordnungsmacht mich entsprechend meiner gesellschaftsschädlichen Veranlagung aussondern und, wenn nicht umerziehbar, "endlösen" möge...

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