> Wenn du heute als Junge aufwächst sieht es so aus: Du kommst in den
> Kindergarten, mit Kindergärtnerinnen, in die Volksschule mit
> Volksschullehrerinnen (das war beides früher auch schon so)
Nein, das war früher anders. Früher gab es vermehrt Grundschullehrer
(männlich). Unsere Gesellschaft ist aber leider der Meinung, dieser
Beruf sei a) Frauensache und müsste b) weniger bezahlt werden als
beispielsweise Gymnasiallehrer.
> Diese Lehrerinnen werden während ihres Studiums hochgradig
> feministisch indoktriniert,
Das musst Du mir mal erklären! Schreib doch bitte, wer wo wie wen
indoktriniert. Die bösen Profs die armen Studentinnen? Die dummen
Dinger vom Land, die dann an der Uni in der großen Stadt von alten
Frauen mit lila Schals den Kopf verdreht bekommen?
> und bekommen in jeder zweiten
> Lehrveranstaltung zu hören, wie benachteiligt Mädchen nicht sind, wie
> sehr das "Patriarchat" (das es heute vielleicht noch in Saudi-Arabien
> tatsächlich gibt) die Chancen der neuen "Alphamädchen"-Generation
> schmälert, und überhaupt dass es Mädchen sind die die ganze,
> ungeteilte Aufmerksamkeit brauchen.
Ich habe interessehalber mal ein paar Leute in der
Verwandtschaft/Bekanntschaft gefragt, die erst vor wenigen Jahren
Grundschullehramt studiert haben: Die können Deine Erfahrung(?) nicht
teilen.
> (Natürlich trüben die Fakten, etwa eben, dass heute Jungen diejenigen
> sind, die statistisch klar belegt die schlechteren Abschlüsse haben,
> weniger auf die Universitäten besuchen, sich häufiger selbst töten
> (war auch schon immer so) usw. diese Ideologien, aber das hat deren
> Vertreter ja noch nie gestört).
Dieses Wissen teilten immerhin zwei meiner Befragten. Und sie sagten
auch, dass an der Uni auf eben diese Situation der Jungen eingegangen
wurde. Das Wissen ist ja auch nicht gerade neu.
> Als Junge bekommst du also heute in der Schule (nicht in jeder, aber
> in vielen) bewusst oder unbewusst deine Minderwertigkeit aufgetischt
> - du musst mit deinen Mitschülern Vorträge über die "neuen Jungs, die
> bügeln und waschen" anhören, während deine Mitschülerinnen auf dem
> "Girls Day" in spannende neue Berufssparten hineinschnuppern können
> und wirst, weil du keine andere Möglichkeit siehst deine Vitalität
> abzubauen oder in sinnvolle Kanäle zu lenken, zu Psychologinnen
> geschickt oder mit Ritalin vollgepumpt wenn du nicht agierst wie eine
> apathische Mumie.
Traurige Erfahrungen, die Du da gemacht hast. Der Kelch ist zum Glück
an mir vorbei gegangen.
Ich gebe Dir recht, dass mehr Männer im Lehrerberuf und auch im
Kindergarten nötig sind. Kinder brauchen nun mal Menschen, an denen
sie sich orientieren können.
Ich fordere auch, dass diese Berufe wesentlich besser bezahlt werden
müssten. Und es kann nicht sein, dass irgendwelche Deppen, die nur
Lehrer wurden, weil sie nichts anderes wussten oder weil zum
"richtigen Studium" (O-Ton) die Kompetenz fehlte, dass diese Leute
auf unsere nächste Generation losgelassen werden. Der Beruf der
Lehrerin und des Lehrers muss wieder mehr Ansehen bekommen.
> Kindergarten, mit Kindergärtnerinnen, in die Volksschule mit
> Volksschullehrerinnen (das war beides früher auch schon so)
Nein, das war früher anders. Früher gab es vermehrt Grundschullehrer
(männlich). Unsere Gesellschaft ist aber leider der Meinung, dieser
Beruf sei a) Frauensache und müsste b) weniger bezahlt werden als
beispielsweise Gymnasiallehrer.
> Diese Lehrerinnen werden während ihres Studiums hochgradig
> feministisch indoktriniert,
Das musst Du mir mal erklären! Schreib doch bitte, wer wo wie wen
indoktriniert. Die bösen Profs die armen Studentinnen? Die dummen
Dinger vom Land, die dann an der Uni in der großen Stadt von alten
Frauen mit lila Schals den Kopf verdreht bekommen?
> und bekommen in jeder zweiten
> Lehrveranstaltung zu hören, wie benachteiligt Mädchen nicht sind, wie
> sehr das "Patriarchat" (das es heute vielleicht noch in Saudi-Arabien
> tatsächlich gibt) die Chancen der neuen "Alphamädchen"-Generation
> schmälert, und überhaupt dass es Mädchen sind die die ganze,
> ungeteilte Aufmerksamkeit brauchen.
Ich habe interessehalber mal ein paar Leute in der
Verwandtschaft/Bekanntschaft gefragt, die erst vor wenigen Jahren
Grundschullehramt studiert haben: Die können Deine Erfahrung(?) nicht
teilen.
> (Natürlich trüben die Fakten, etwa eben, dass heute Jungen diejenigen
> sind, die statistisch klar belegt die schlechteren Abschlüsse haben,
> weniger auf die Universitäten besuchen, sich häufiger selbst töten
> (war auch schon immer so) usw. diese Ideologien, aber das hat deren
> Vertreter ja noch nie gestört).
Dieses Wissen teilten immerhin zwei meiner Befragten. Und sie sagten
auch, dass an der Uni auf eben diese Situation der Jungen eingegangen
wurde. Das Wissen ist ja auch nicht gerade neu.
> Als Junge bekommst du also heute in der Schule (nicht in jeder, aber
> in vielen) bewusst oder unbewusst deine Minderwertigkeit aufgetischt
> - du musst mit deinen Mitschülern Vorträge über die "neuen Jungs, die
> bügeln und waschen" anhören, während deine Mitschülerinnen auf dem
> "Girls Day" in spannende neue Berufssparten hineinschnuppern können
> und wirst, weil du keine andere Möglichkeit siehst deine Vitalität
> abzubauen oder in sinnvolle Kanäle zu lenken, zu Psychologinnen
> geschickt oder mit Ritalin vollgepumpt wenn du nicht agierst wie eine
> apathische Mumie.
Traurige Erfahrungen, die Du da gemacht hast. Der Kelch ist zum Glück
an mir vorbei gegangen.
Ich gebe Dir recht, dass mehr Männer im Lehrerberuf und auch im
Kindergarten nötig sind. Kinder brauchen nun mal Menschen, an denen
sie sich orientieren können.
Ich fordere auch, dass diese Berufe wesentlich besser bezahlt werden
müssten. Und es kann nicht sein, dass irgendwelche Deppen, die nur
Lehrer wurden, weil sie nichts anderes wussten oder weil zum
"richtigen Studium" (O-Ton) die Kompetenz fehlte, dass diese Leute
auf unsere nächste Generation losgelassen werden. Der Beruf der
Lehrerin und des Lehrers muss wieder mehr Ansehen bekommen.