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  • tzefix

mehr als 1000 Beiträge seit 12.05.2010

Linux ist längst für die Masse.

Nur nicht als PC-Desktop.

Verpackt als "Android" tut es in Millionen Smartphones und Tablets
seinen Dienst, genauso, wie mehr als die Hälfte aller Webserver auf
Linux basieren.

Überhaupt ist die Serveranwendung die Stärke von Linux, damit hat nur
Otto-Normalverbraucher nur selten was zu tun. Bis er sich z. B. ein
NAS kauft, aber dieses Linux-System bleibt für ihn in der Box
verschlossen, wer daran rumbastelt ist kein Normalo mehr.

Linux hat also schon gewonnen, nur die wenigsten wissen es, weil es
eben keine Desktop-Systeme sind. 

Die Distributionen, die versuchen ein Desktop-Massenprodukt zu
werden, sind schlicht schrecklich.

Dort findet man in aller Regel als Desktop ein mehr oder minder
abgespecktes Gnome. Und ich vermute, dass es vielen Anderen geht wie
mir - damit kann ich nichts anfangen.

Mit KDE als Desktop arbeite ich schon seit vielen Jahren und ich kann
mir beim besten Willen nicht vorstellen zumindest privat mir so einen
Krampf wie Windows 8 zuzumuten. 

Natürlich hat auch Linux seine Macken. Doch die werden mit jedem
neuen Release in der Summe weniger. Man muss dem aber
gegenüberstellen, dass nicht nur das Betriebssystem, sondern so gut
wie alle Programme vollkommen kostenlos zu benutzen sind. Und da,
liebe M$-Fanboys lügt ihr euch am Meisten in die Tasche, wenn man mit
allen Tricks kopiert, Key-Generatoren verwendet und grundsätzlich
jede Lizenz so oft installiert, bis der Lizenzserver des Herstellers
meckert.


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