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mehr als 1000 Beiträge seit 02.05.2001

Warum aus Linux auf dem Desktop langfristig nix wird.

Weil es in der Regel unmöglich ist, neue Software zu installieren,
ohne das ganze Betriebssystem upzudaten. 

Es ist diese grundbescheuerte Distributionsphilosophie, die eine
größere Verbreitung von Linux killt, jedenfalls im Bereich der
Gelegenheits- und Unternehmensnutzer, die die größte Nutzergruppen
darstellen.

Wenn ich nur App1 updaten will, will ich nicht dass automatisch Lib1
geudatet wird, und automatisch App2 und App3 updatet, die ich gar
nicht updaten _will_. Alles dermaßen miteinander zu vernetzen, dass
ich immer entweder alles updaten muss oder jahrlang nichts updaten
kann, ist hirntoter Wahnsinn der massig Nutzer vergrault.

In der Linnux-Community sind doch so viele schlaue Leutchen
unterwegs, wie kommts dass niemandem bisher aufgefallen ist, dass die
Linux-Dependency-Hell tausend mal übler ist, als alles was Windows
jemals verbrochen hat?

Edit1: Die Realitätsverweigerung der bisherigen Antworten, und die
sofortige zwanghafte Rotfärbung meines Beitrags bestätigen meine
Annahmen nur. Nur weiter so, die 1% Marktanteil sind bis 2040 zu
schaffen!

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