Heisekucker schrieb am 24. Juli 2014 15:08
> qIp schrieb am 24. Juli 2014 14:46
>
> > > http://www.spiegel.de/politik/ausland/cnn-und-russia-today-journalisten-streiten-ueber-mh17-und-russland-a-982660.html
>
> Dieser Spiegelbeitrag ist in der Tat bezeichnend, macht er doch klar
> wie Propaganda funktioniert.
>
> Man muß Lavelles Gesprächsstil nicht mögen, aber wenn man dieses
> Streitgespräch gesehen hat, dann weis man, das Lavelles zentrales
> Anliegen Beweise/Fakten sind und das Cuomo dem nichts zu entgegnen
> hatte, außer seinem Unmut, das ein Widerstandsführer nicht alle seine
> Interview-Frage beantwortete.
>
> Das davon nichts im Spiegel steht, sondern dieser, Cuomo als den
> aufbrausenden Lavelle Besänftigenden darstellt, dabei aber
> verschweigt, das Lavelle der war, der auf ein vernunftgeleitetes
> Beweisverfahren drängte und zum Thema Beweis, Cuomo NICHTS
> vernünftiges entgegnen konnte.
Im Prinzip reden die beiden aneinander vorbei wobei Lavelle deutliche
unprofessioneller wirkt.
Cuomo stellt immer wieder die Suggestivfrage warum die Separatisten
sich am Absturzort daneben benehmen bzw. warum Russland das nicht
verurteilt.
Lavelle fragt immer wieder warum die USA ihre angeblichen Beweise
bzw. Informationen allgemein zurückhalten.
Mit Cuomo nun eben über das angeblichen Fehlverhalten an der
Absturzstelle zu diskutieren wäre für Lavelle ungünstig gewesen
Die Medienkampagne geht momentan klar in die Richtung unter
Ausnutzung der Opfer die Separatisten oder noch besser Russland
völlig unabhängig von der Absturzursache für das Leid verantwortlich
zu machen.
SPON suggerieren inzwischen sogar die Russen hätten in der Ukraine
nach dem Absturz einmarschieren müssen um keine Schuld auf sich zu
laden:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/malaysia-airlines-mh17-niederla
nde-wollen-putins-tochter-ausweisen-a-982630.html
Zitat:
"Hans de Borst, dessen 17 Jahre alte Tochter Elsemiek, an Bord von
MH17 ums Leben kam, schrieb in einem offenen Brief: "Maria Putina mag
damit nichts zu tun haben. Aber ihr Vater ist sehr mächtig und ich
denke, es hätte in seiner Macht gestanden, russisches Militär an die
Absturzstelle zu entsenden und die Opfer dort zu beschützen""
> qIp schrieb am 24. Juli 2014 14:46
>
> > > http://www.spiegel.de/politik/ausland/cnn-und-russia-today-journalisten-streiten-ueber-mh17-und-russland-a-982660.html
>
> Dieser Spiegelbeitrag ist in der Tat bezeichnend, macht er doch klar
> wie Propaganda funktioniert.
>
> Man muß Lavelles Gesprächsstil nicht mögen, aber wenn man dieses
> Streitgespräch gesehen hat, dann weis man, das Lavelles zentrales
> Anliegen Beweise/Fakten sind und das Cuomo dem nichts zu entgegnen
> hatte, außer seinem Unmut, das ein Widerstandsführer nicht alle seine
> Interview-Frage beantwortete.
>
> Das davon nichts im Spiegel steht, sondern dieser, Cuomo als den
> aufbrausenden Lavelle Besänftigenden darstellt, dabei aber
> verschweigt, das Lavelle der war, der auf ein vernunftgeleitetes
> Beweisverfahren drängte und zum Thema Beweis, Cuomo NICHTS
> vernünftiges entgegnen konnte.
Im Prinzip reden die beiden aneinander vorbei wobei Lavelle deutliche
unprofessioneller wirkt.
Cuomo stellt immer wieder die Suggestivfrage warum die Separatisten
sich am Absturzort daneben benehmen bzw. warum Russland das nicht
verurteilt.
Lavelle fragt immer wieder warum die USA ihre angeblichen Beweise
bzw. Informationen allgemein zurückhalten.
Mit Cuomo nun eben über das angeblichen Fehlverhalten an der
Absturzstelle zu diskutieren wäre für Lavelle ungünstig gewesen
Die Medienkampagne geht momentan klar in die Richtung unter
Ausnutzung der Opfer die Separatisten oder noch besser Russland
völlig unabhängig von der Absturzursache für das Leid verantwortlich
zu machen.
SPON suggerieren inzwischen sogar die Russen hätten in der Ukraine
nach dem Absturz einmarschieren müssen um keine Schuld auf sich zu
laden:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/malaysia-airlines-mh17-niederla
nde-wollen-putins-tochter-ausweisen-a-982630.html
Zitat:
"Hans de Borst, dessen 17 Jahre alte Tochter Elsemiek, an Bord von
MH17 ums Leben kam, schrieb in einem offenen Brief: "Maria Putina mag
damit nichts zu tun haben. Aber ihr Vater ist sehr mächtig und ich
denke, es hätte in seiner Macht gestanden, russisches Militär an die
Absturzstelle zu entsenden und die Opfer dort zu beschützen""