irgendeinDAU schrieb am 24. Juli 2014 14:50
> Lern Geschichte. Nicht Parteigeschichtchen.
Man muss Geschichte nicht nur lernen - man muss sie auch verstehen.
> *LOL* Den Zaren hat die bürgerliche Revolution im Februar 1917
> abgesetzt, die dann mit die Einführung der bürgerlichen Demokratie
> begann. Die Bolschis haben den Zaren samt Familie und Angestellten
> dann im Juli 1918 ERMORDET.
Die "bürgerliche Revolution" in Russland war eben NICHT die
Abschaffung der Zarenherrschaft, sondern ein Schachzug von
konservativen Kräften, das Zarentum zu erhalten.
Richtig und gut war, dass man den Adel dann mit Stumpf und Stiel
ausgerottet hat. Adelsherrschaft ist das asozialste, was man nur
haben kann, auf dieser Welt.
> *LOL* Der chinesische Kommunismus hat dazu einen feuchten Furz getan,
> der letzte Kaiser wurde von der Xinhai-Revolution 1911 abgesetzt,
> angeführt von Chiang Kai-shek und Sun Yat-Sen. Die beide alles
> andere als Kommunisten waren, sondern sich um Einführung der
> bürgerlichen Demokratie bemühten.
Das ist ein Witz. Die sich gegenseitig bekämpfenden Warlords hatten
alles Mögliche im Sinn - nur keine Demokratie.
Woher auch - Demokratie und die damit verbundene Weltsicht war ihnen
vollkommen unbekannt. Es ging ihnen lediglich darum, wer der neue
Chef im Haus wird - mit entsprechender Unterstützung ihrer
Volksgruppen, die ebenfalls nur einem Führer folgten.
DAS ist auch der Grund, weshalb der uns bekannte Kommunismus einen
solchen Personenkult veranstaltete. Für das einfache Volk, welches
Herrscher gewohnt war, war der Parteiführer einfach nur der neue,
aber gerechtere Kaiser.
> Fulgencio Batista war gewählter Präsident von 1940 bis 44, schaffte
> dann die Demokratie ab und regierte als Diktator von 1952 bis 58.
Richtig. Mit tatkräftiger Hilfe aus den USA, die ihre billigen
Arbeitskräfte auf Kuba behalten wollten.
Dass danach das Volk einen kommunistischen Führer wirklich auch
wollte, muss doch nicht im geringsten wundern.
> Lern Geschichte. Nicht Parteigeschichtchen.
Man muss Geschichte nicht nur lernen - man muss sie auch verstehen.
> *LOL* Den Zaren hat die bürgerliche Revolution im Februar 1917
> abgesetzt, die dann mit die Einführung der bürgerlichen Demokratie
> begann. Die Bolschis haben den Zaren samt Familie und Angestellten
> dann im Juli 1918 ERMORDET.
Die "bürgerliche Revolution" in Russland war eben NICHT die
Abschaffung der Zarenherrschaft, sondern ein Schachzug von
konservativen Kräften, das Zarentum zu erhalten.
Richtig und gut war, dass man den Adel dann mit Stumpf und Stiel
ausgerottet hat. Adelsherrschaft ist das asozialste, was man nur
haben kann, auf dieser Welt.
> *LOL* Der chinesische Kommunismus hat dazu einen feuchten Furz getan,
> der letzte Kaiser wurde von der Xinhai-Revolution 1911 abgesetzt,
> angeführt von Chiang Kai-shek und Sun Yat-Sen. Die beide alles
> andere als Kommunisten waren, sondern sich um Einführung der
> bürgerlichen Demokratie bemühten.
Das ist ein Witz. Die sich gegenseitig bekämpfenden Warlords hatten
alles Mögliche im Sinn - nur keine Demokratie.
Woher auch - Demokratie und die damit verbundene Weltsicht war ihnen
vollkommen unbekannt. Es ging ihnen lediglich darum, wer der neue
Chef im Haus wird - mit entsprechender Unterstützung ihrer
Volksgruppen, die ebenfalls nur einem Führer folgten.
DAS ist auch der Grund, weshalb der uns bekannte Kommunismus einen
solchen Personenkult veranstaltete. Für das einfache Volk, welches
Herrscher gewohnt war, war der Parteiführer einfach nur der neue,
aber gerechtere Kaiser.
> Fulgencio Batista war gewählter Präsident von 1940 bis 44, schaffte
> dann die Demokratie ab und regierte als Diktator von 1952 bis 58.
Richtig. Mit tatkräftiger Hilfe aus den USA, die ihre billigen
Arbeitskräfte auf Kuba behalten wollten.
Dass danach das Volk einen kommunistischen Führer wirklich auch
wollte, muss doch nicht im geringsten wundern.