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1 Beitrag seit 02.11.2005

Qualität von Massenvernichtungsbeweisen

jos schrieb am 2. November 2005 13:16

> Noch einmal, ein SS Angehöriger sagt, in Auschwitz wurden Menschen
> vergast. Er macht diese Aussage ohne Not und ohne Druck. Im
> Gegenteil, die Aussage führt dazu, daß gegen ihn ermittelt wird.
> Was bleibt dir da schon, als der Versuch, das zu zerreden.
> So wie ein Anwalt versucht, eine belastende Aussage eines Zeugen in
> Zweifel zu ziehen.

Langer, es geht um Massenvernichtungsbeweise. Mit genau solchen
"Soft"-Argumenten hat Donald Rumsfeld 2003 gearbeitet.
Alles nur Augenwischerei um davon abzulenken, dass man genau
*keine* harten Beweise und Fakten hat. Je schwächer die Fakten,
zu umso höheren "Bergen" scheinen die sich aufzuhäufen. Denk
doch mal an die Berge von Fakten, die Collin der UN präsentiert hat?

> Dein Umgang mit Fakten läßt sich schnell skizzieren:

Gefühlsargumente statt Fakten. Die Beweislast im Falle der
Nazihypermegamassenvernichtung liegt genauso bei der US,GB und
USSR Regierung wie im Fall Irak. Also jetzt zick nicht und überleg
nochmal ganz genau, welche harten gerichtsverwertbaren Massen-
Vernichtungsbeweise dein SS-Zahlmeister vorgelegt hat? Hm?

> Ich habe die Doku und ich habe das Buch.

1. Er nahm an einer (!) Selektion auf der Rampe teil
2. Er erfuhr von anderen SS Angehörigen
3. Er belastet sich nach 60 Jahren selbst, kommt dafür ins TV
4. Kameraden haben gesagt, Juden werden vergast (Flurfunk)
5. Er ist bei der SS und dadurch glaubhaft.
6.
7.
8.

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