Dracocephalus schrieb am 21. November 2006 12:20
> > Man killt! Das ist doch der ganz Fun dran, andere abzuballern.
>
> Man fragged! Das ist der feine Unterschied. Niemand kommt tatsächlich
> zu Schaden. Die Hersteller und die Spieler begreifen das.
Ganz genau. Im Gegensatz zu vielen der Kritiker, die scheinbar den
Unterschied nicht sehen.
> Ich
> behaupte mal, 95% der Spieler könnten problemlos auf Blut oder gar
> Sterbeanimationen verzichten. Treffer, puff und weg. Man will den
> Gegner fraggen, hat man das Ziel erreicht, ist egal, wie das
> aussieht.
Viele Spieler deaktiveren alle grafischen Details, die vom
eigentlichen Geschehen ablenken könnten, und das sind zuerst die
Blut- und Splattereffekte.
Aber natürlich gibt es auch viele Spieler, die auf diese Effekte
stehen und sich ungeschnittene Versionen besorgen. Genau wie bei
Filmen.
> Hmm, Kampfspiel erscheint mir nicht verharmlosend. Man könnte auch
> noch zu "Schieß-Sie-Ab"-Spiel zurückkehren, natürlich ohne böse
> Anglizismen ;-) Aber das würde ja auch auf Biathlon zutreffen....
He he, das ist exakt das Problem, dass die Verfechter dieses Begriffs
mit der Definition haben. Ist sie zu allgemein, dann fallen ja am
Ende auch die Beschäftigungen darunter, die man "in Ordnung" findet.
Ist sie zu stringent, dann wird man nicht mehr die Spiele, die man
bei dem jeweiligen Täter findet, problemlos unter den Begriff
einordnen können. Aber wer braucht schon eine Definition, wenn es nur
um die Wirkung beim Hörer geht?
Tschüss,
Riky
> > Man killt! Das ist doch der ganz Fun dran, andere abzuballern.
>
> Man fragged! Das ist der feine Unterschied. Niemand kommt tatsächlich
> zu Schaden. Die Hersteller und die Spieler begreifen das.
Ganz genau. Im Gegensatz zu vielen der Kritiker, die scheinbar den
Unterschied nicht sehen.
> Ich
> behaupte mal, 95% der Spieler könnten problemlos auf Blut oder gar
> Sterbeanimationen verzichten. Treffer, puff und weg. Man will den
> Gegner fraggen, hat man das Ziel erreicht, ist egal, wie das
> aussieht.
Viele Spieler deaktiveren alle grafischen Details, die vom
eigentlichen Geschehen ablenken könnten, und das sind zuerst die
Blut- und Splattereffekte.
Aber natürlich gibt es auch viele Spieler, die auf diese Effekte
stehen und sich ungeschnittene Versionen besorgen. Genau wie bei
Filmen.
> Hmm, Kampfspiel erscheint mir nicht verharmlosend. Man könnte auch
> noch zu "Schieß-Sie-Ab"-Spiel zurückkehren, natürlich ohne böse
> Anglizismen ;-) Aber das würde ja auch auf Biathlon zutreffen....
He he, das ist exakt das Problem, dass die Verfechter dieses Begriffs
mit der Definition haben. Ist sie zu allgemein, dann fallen ja am
Ende auch die Beschäftigungen darunter, die man "in Ordnung" findet.
Ist sie zu stringent, dann wird man nicht mehr die Spiele, die man
bei dem jeweiligen Täter findet, problemlos unter den Begriff
einordnen können. Aber wer braucht schon eine Definition, wenn es nur
um die Wirkung beim Hörer geht?
Tschüss,
Riky