>> Schneiden von Filmen
> Kenne selber nur die Filme die auch im TV kamen und war teilweise
> geschockt was da geschnitten wird. Da hat man Szenen so drangsaliert
> das die richtig Psychischen fiesen teile drinnen waren, aber die
> Nachfolgende "Befreiung" war rausgeschnitten.
Diese Schneiderei macht das Werk eines Regisseurs kaputt!
Ich habe mich vor kurzem drüben bei Heise darüber ausgelassen und
bringe es hier in einen Satz:
Was sich das Fernsehen alles bzgl. Filmen erlaubt (nicht nur das
Schneiden), ist eine bodenlose Unverschämtheit dem Regisseur und dem
Zuschauer gegenüber.
> 28 days later muss ich mal schauen, kenne noch nicht mal den ersten
> Teil - aber das Zombie Handbuch habe ich schon mal gelesen (nur für
> alle Fälle ;)
"28 days later" ist der erste Teil. Und den kann ICH sehr empfehlen.
Der Film, der gerade läuft ist "28 weeks later" und ist schon nicht
mehr so gut.
Man kann sich aber durchaus auch damit unterhalten, aber er hat u.a.
einige logische Schwächen.
Taugt dieses Zombie-Handbuch was?
Hört sich interessant an.
> Weis nicht ob sich Künstler selber zensurieren sollen
Ich finde schon. (Ich rede hier aber nur von ganz wenigen ganz
schlimmen Dingen!!!)
Genauso wie Wissenschaftler oder auch "Wirtschafter".
Als ich 2000 ins Internet kam, überlegte ich mir, wie ich in diesem
ganzen Boom selbst irgendwas auf die Beine stellen könnte, um davon
zu profitieren.
Recht schnell hatte ich die Idee zu einem Pranger.
Da hättest Du dann z.B. schreiben können: Mein Nachbar Konrad
Gerstelhuber, wohnhaft in der Straße XY, in XZ, nervt mich permanent
durch die Handlung XYZ.
Oder: Meine Exfreundin Sarah Hugendubelfinger ist eine sexsüchtige
Schlampe usw.
Mal abgesehen davon, daß es sowieso verboten gewesen wäre (was ich
bei meiner Überlegung nicht wußte), dachte ich mir, daß das zwar der
Renner wäre, aber moralisch NULL vertretbar. Also verzichtete ich auf
das Geld.
> es gibt ja
> viele "kranke Scheisse" die ich auch nicht gerade sehen möchte und
> noch weniger auf nüchternen Magen.
Macht mir erstaunlich wenig aus, wenn im Film diese kranke Scheiße
von Monstern oder Irren durchgeführt wird.
Wird sie aber von sogenannten "Normalos" gemacht, schockiert es mich
maßlos.
Ganz schlimme Filme sind für mich "Funny Games" und "Hostel", wobei
es aber auch da noch einen Unterschied gibt, auf den ich gleich noch
komme.
Was mir auch deutlich näher geht als von Zombies durchgeführte
Ausweidungen, sind Filme mit himmelsschreienden Ungerechtigkeiten
oder Komplotten.
> Aber auf der anderen Seite gibt es auch Themen die ich lange suchte
[....]
> meisten Themen behandelt werden selbst von den Betroffenen....
Da wüßte ich gerne mehr, aber ich denke, daß mich das definitiv
nichts angeht.
> Sicher kann es sein das der Film irgend einen durchgeknallten Spinner
> "inspiriert", aber der hätte wohl eh früher oder später stimmen
> gehört die ihm das befohlen hätten oder hätte von Elvis die Erlaubnis
> gekriegt.
> Wenn du aber so denkst darfst du gar keine Kunst mehr machen da Kunst
> immer mit Gefühl verbunden ist und selbst ein harmloser Liebessong
> bei einem Stalker oder anderen Persönlichkeitsstörungen eher Probleme
> für die Umwelt bedeuten kann. Charles Manson gab ja auch an ein
> Beatles Song hätte ihn "inspiriert".
Nein, so meine ich das auch nicht (und bzgl. des Spinners, der
MEISTENS sowieso durchdrehen würde, gebe ich Dir recht).
Mindestens 95% aller Filme/Spiele sehe ich als nicht problematisch
an.
Mich stört an Hostel nicht mal so die Spinnerseite. Mich stört das,
was auf der anderen Seite geweckt werden kann, nämlich die Einsicht,
daß man gutes Geld verdienen kann, wenn es das Angebot der Folter
gibt.
Mir ist absolut klar, daß es solche Angebote bereits gibt.
Aber im Gegensatz zu einem Spinner, der wahrscheinlich schon länger
mit solchen Phantasien herumläuft und sie über andere Filme
vermutlich schon abdeckt, werden so einige Geld-um-jeden-Preis-Macher
erst durch diesen Film eine tolle Anregung bekommen, an die sie
vorher nicht gedacht haben.
Und dann holen sie die Spinnerseite ab.
Im Gegensatz zu "Funny Games", der nur die Spinnerseite zeigt, stellt
Hostel ein perfektes Angebot (alle(!) denkbaren Folterwerkzeuge
liegen auf einem Tisch fein sortiert bereit, um einen angebundenen
wehrlosen Menschen in einem von vielen gleichen Räumen, in einem
perfekt bewachten und abseits gelegenen ausgemusterten Fabrikkeller,
foltern zu können) perfekt (große Sicherheit und viel Ertrag, alles
läuft fabrikmäßig ab) dar.
> Aber mal im ernst wie viele Fälle sind das? Und soll man deshalb den
> anderen diese Möglichkeit nehmen so was zu drehen oder sehen?
Wenige Fälle im allgemeinen!
Aber ich rede auch nur von sehr wenigen Filmen, die *als Einzelwerk
betrachtet* ein Problem darstellen.
Im Moment fällt mir sogar nur Hostel ein.
Ja, diesen Film zu drehen war unnötig und vermutlich
verantwortungslos.
Eine weitere Frage stellt sich (mir geht es hier nicht um Verbote,
sondern um eine mögliche Selbsteinsicht ganzer
Branchen/Medienzweige):
Auch wenn ein Film/Spiel *als Einzelwerk* kein Problem darstellt, ist
nicht die Summe aus vielen gewalttätigen Filmen, die einen
mittlerweile erschlagen könnte, auch ein gewisses Risiko?
Nicht für einen speziellen Amoklauf, sondern für eine sukzessive
Werteverschiebung und Abstumpfung in der Gesellschaft?
Sex dito!
Ich hätte absolut keine Probleme damit, wenn z.B. einmal oder zweimal
im Monat im normalen TV ein echter Hardcoreporno (mit
Geschlechtsteilen usw.) kommt.
Ich finde es aber problematisch, wenn jeden Tag permanent Werbung für
Sexhotlines kommt oder in fast jedem TV-Magazin ein Beitrag kommt, in
dem diverse Sexpraktiken regelrecht gehypt werden, so daß man
mittlerweile fast als unnormal gilt, wenn man nicht in Swingerclubs
geht oder keine Peitsche daheim hat.
Sex, Sex, Sex, überall und jederzeit UNGEWOLLT und AUFGEZWUNGEN zu
sehen!
Das kann nicht gut sein!
> Kenne zb einige Menschen die Rituell missbraucht wurden und wie beim
> Missbrauch im allgemeinen ist es zumindest eine Möglichkeit darüber
> zu sprechen.
Rituelle Mißbräuche oder gar Tötungen sind auch so eine Sache, die
mich maßlos schockiert. Da war mal eine Doku im TV (u.a. mit einer
Frau, die dadurch sogar eine multiple Persönlickkeitsstörung
entwickelt hat), nach der es mir nicht anders ging als bei Hostel.
Auch hier war erschreckend wie organisiert das ganze ist. Und da auch
hohe Kreise involviert sind (Staatsanwälte, Richter, Ärzte), ist da
nur schwer beizukommen.
Naja, wenn irgendwelche schockierenden Dinge (Filme o.ä.) zur
Therapie nötig sind, dann sollte es sie dort natürlich geben. Aber
das muß nicht zwangsweise in die Öffentlichkeit. Und ob z.B. Hostel
eine Therapiemöglichkeit ist, hmmm....eher nicht. Könnte mir aber
vorstellen, daß es durchaus nicht schlecht wäre, wenn ein paar Filme
unter psychologischer Anleitung ausschließlich für Therapien gedreht
würden. (Muß ja kein Millionenbudget sein!)
> Würde Hostel woh nur anschauen wenn ich extrem neugierig bin
An Brutalitäten gibt es, über das ansonsten Übliche hinausgehend,
"nur" 2 Füße, in die geschnitten wird, 2 Finger, die abgetrennt
werden und ein am Nerv heraushängendes Auge, dessen Entstehung man
aber nicht sieht. Ansonsten sieht man nur Blut oder bereits
abgetrennte Körperteile, die herumliegen oder vom Reiniger entsorgt
werden.
Was diesen Film so schlimm macht, ist das Wissen um das fabrikmäßige
Töten, die Selbstverständlichkeit und perverse Freude, die von den
Tätern (alles reiche hohe Tiere) empfunden wird und die Hilflosigkeit
und Schockiertheit der Opfer. Und das Zusammenspiel dieser drei
Dinge, das einem normalen Hirn so überhaupt nicht in den Kopf will!
Ich glaube, daß ich den Directors Cut gesehen habe. Insofern gibt es
bestimmt auch ein paar harmlosere Versionen bzgl. der Brutalitäten.
Das (für mich) wirklich Schlimme würde aber auch dann noch bleiben.
> wie zb Tanz der T. den mal ein Italienischer Priester einer Klasse an
> unserer Schule zeigte zum zeigen wie böse der Teufel sei ;)
????
Wie krank ist das?
Diesen Film sah ich mit 14 und ich hielt mich für kompetent genug ihn
zu sehen.
Denkste!
An dem hatte ich lange zu knapsen.
> -Leider sind es ja meist nur Symptome die da behandelt werden über
> ein richtiges verbot von Autos darf man ja inzwischen nicht mal mehr
> nachdenken ;)
Ich höre bald mit dem Rauchen auf. Dann schau ich mal, ob ich mein
Auto noch brauche. Und wenn nicht, werde ich mich als Nichtautofahrer
natürlich maßlos darüber beklagen, daß Autofahrer die Luft verpesten
und meine Gesundheit durch Passivautofahren gefährdet ist. Wenn ich
noch ein paar Leute finde, die da mitziehen, wird es vielleicht was
mit einem Autoverbot. ;)
> Kenne selber nur die Filme die auch im TV kamen und war teilweise
> geschockt was da geschnitten wird. Da hat man Szenen so drangsaliert
> das die richtig Psychischen fiesen teile drinnen waren, aber die
> Nachfolgende "Befreiung" war rausgeschnitten.
Diese Schneiderei macht das Werk eines Regisseurs kaputt!
Ich habe mich vor kurzem drüben bei Heise darüber ausgelassen und
bringe es hier in einen Satz:
Was sich das Fernsehen alles bzgl. Filmen erlaubt (nicht nur das
Schneiden), ist eine bodenlose Unverschämtheit dem Regisseur und dem
Zuschauer gegenüber.
> 28 days later muss ich mal schauen, kenne noch nicht mal den ersten
> Teil - aber das Zombie Handbuch habe ich schon mal gelesen (nur für
> alle Fälle ;)
"28 days later" ist der erste Teil. Und den kann ICH sehr empfehlen.
Der Film, der gerade läuft ist "28 weeks later" und ist schon nicht
mehr so gut.
Man kann sich aber durchaus auch damit unterhalten, aber er hat u.a.
einige logische Schwächen.
Taugt dieses Zombie-Handbuch was?
Hört sich interessant an.
> Weis nicht ob sich Künstler selber zensurieren sollen
Ich finde schon. (Ich rede hier aber nur von ganz wenigen ganz
schlimmen Dingen!!!)
Genauso wie Wissenschaftler oder auch "Wirtschafter".
Als ich 2000 ins Internet kam, überlegte ich mir, wie ich in diesem
ganzen Boom selbst irgendwas auf die Beine stellen könnte, um davon
zu profitieren.
Recht schnell hatte ich die Idee zu einem Pranger.
Da hättest Du dann z.B. schreiben können: Mein Nachbar Konrad
Gerstelhuber, wohnhaft in der Straße XY, in XZ, nervt mich permanent
durch die Handlung XYZ.
Oder: Meine Exfreundin Sarah Hugendubelfinger ist eine sexsüchtige
Schlampe usw.
Mal abgesehen davon, daß es sowieso verboten gewesen wäre (was ich
bei meiner Überlegung nicht wußte), dachte ich mir, daß das zwar der
Renner wäre, aber moralisch NULL vertretbar. Also verzichtete ich auf
das Geld.
> es gibt ja
> viele "kranke Scheisse" die ich auch nicht gerade sehen möchte und
> noch weniger auf nüchternen Magen.
Macht mir erstaunlich wenig aus, wenn im Film diese kranke Scheiße
von Monstern oder Irren durchgeführt wird.
Wird sie aber von sogenannten "Normalos" gemacht, schockiert es mich
maßlos.
Ganz schlimme Filme sind für mich "Funny Games" und "Hostel", wobei
es aber auch da noch einen Unterschied gibt, auf den ich gleich noch
komme.
Was mir auch deutlich näher geht als von Zombies durchgeführte
Ausweidungen, sind Filme mit himmelsschreienden Ungerechtigkeiten
oder Komplotten.
> Aber auf der anderen Seite gibt es auch Themen die ich lange suchte
[....]
> meisten Themen behandelt werden selbst von den Betroffenen....
Da wüßte ich gerne mehr, aber ich denke, daß mich das definitiv
nichts angeht.
> Sicher kann es sein das der Film irgend einen durchgeknallten Spinner
> "inspiriert", aber der hätte wohl eh früher oder später stimmen
> gehört die ihm das befohlen hätten oder hätte von Elvis die Erlaubnis
> gekriegt.
> Wenn du aber so denkst darfst du gar keine Kunst mehr machen da Kunst
> immer mit Gefühl verbunden ist und selbst ein harmloser Liebessong
> bei einem Stalker oder anderen Persönlichkeitsstörungen eher Probleme
> für die Umwelt bedeuten kann. Charles Manson gab ja auch an ein
> Beatles Song hätte ihn "inspiriert".
Nein, so meine ich das auch nicht (und bzgl. des Spinners, der
MEISTENS sowieso durchdrehen würde, gebe ich Dir recht).
Mindestens 95% aller Filme/Spiele sehe ich als nicht problematisch
an.
Mich stört an Hostel nicht mal so die Spinnerseite. Mich stört das,
was auf der anderen Seite geweckt werden kann, nämlich die Einsicht,
daß man gutes Geld verdienen kann, wenn es das Angebot der Folter
gibt.
Mir ist absolut klar, daß es solche Angebote bereits gibt.
Aber im Gegensatz zu einem Spinner, der wahrscheinlich schon länger
mit solchen Phantasien herumläuft und sie über andere Filme
vermutlich schon abdeckt, werden so einige Geld-um-jeden-Preis-Macher
erst durch diesen Film eine tolle Anregung bekommen, an die sie
vorher nicht gedacht haben.
Und dann holen sie die Spinnerseite ab.
Im Gegensatz zu "Funny Games", der nur die Spinnerseite zeigt, stellt
Hostel ein perfektes Angebot (alle(!) denkbaren Folterwerkzeuge
liegen auf einem Tisch fein sortiert bereit, um einen angebundenen
wehrlosen Menschen in einem von vielen gleichen Räumen, in einem
perfekt bewachten und abseits gelegenen ausgemusterten Fabrikkeller,
foltern zu können) perfekt (große Sicherheit und viel Ertrag, alles
läuft fabrikmäßig ab) dar.
> Aber mal im ernst wie viele Fälle sind das? Und soll man deshalb den
> anderen diese Möglichkeit nehmen so was zu drehen oder sehen?
Wenige Fälle im allgemeinen!
Aber ich rede auch nur von sehr wenigen Filmen, die *als Einzelwerk
betrachtet* ein Problem darstellen.
Im Moment fällt mir sogar nur Hostel ein.
Ja, diesen Film zu drehen war unnötig und vermutlich
verantwortungslos.
Eine weitere Frage stellt sich (mir geht es hier nicht um Verbote,
sondern um eine mögliche Selbsteinsicht ganzer
Branchen/Medienzweige):
Auch wenn ein Film/Spiel *als Einzelwerk* kein Problem darstellt, ist
nicht die Summe aus vielen gewalttätigen Filmen, die einen
mittlerweile erschlagen könnte, auch ein gewisses Risiko?
Nicht für einen speziellen Amoklauf, sondern für eine sukzessive
Werteverschiebung und Abstumpfung in der Gesellschaft?
Sex dito!
Ich hätte absolut keine Probleme damit, wenn z.B. einmal oder zweimal
im Monat im normalen TV ein echter Hardcoreporno (mit
Geschlechtsteilen usw.) kommt.
Ich finde es aber problematisch, wenn jeden Tag permanent Werbung für
Sexhotlines kommt oder in fast jedem TV-Magazin ein Beitrag kommt, in
dem diverse Sexpraktiken regelrecht gehypt werden, so daß man
mittlerweile fast als unnormal gilt, wenn man nicht in Swingerclubs
geht oder keine Peitsche daheim hat.
Sex, Sex, Sex, überall und jederzeit UNGEWOLLT und AUFGEZWUNGEN zu
sehen!
Das kann nicht gut sein!
> Kenne zb einige Menschen die Rituell missbraucht wurden und wie beim
> Missbrauch im allgemeinen ist es zumindest eine Möglichkeit darüber
> zu sprechen.
Rituelle Mißbräuche oder gar Tötungen sind auch so eine Sache, die
mich maßlos schockiert. Da war mal eine Doku im TV (u.a. mit einer
Frau, die dadurch sogar eine multiple Persönlickkeitsstörung
entwickelt hat), nach der es mir nicht anders ging als bei Hostel.
Auch hier war erschreckend wie organisiert das ganze ist. Und da auch
hohe Kreise involviert sind (Staatsanwälte, Richter, Ärzte), ist da
nur schwer beizukommen.
Naja, wenn irgendwelche schockierenden Dinge (Filme o.ä.) zur
Therapie nötig sind, dann sollte es sie dort natürlich geben. Aber
das muß nicht zwangsweise in die Öffentlichkeit. Und ob z.B. Hostel
eine Therapiemöglichkeit ist, hmmm....eher nicht. Könnte mir aber
vorstellen, daß es durchaus nicht schlecht wäre, wenn ein paar Filme
unter psychologischer Anleitung ausschließlich für Therapien gedreht
würden. (Muß ja kein Millionenbudget sein!)
> Würde Hostel woh nur anschauen wenn ich extrem neugierig bin
An Brutalitäten gibt es, über das ansonsten Übliche hinausgehend,
"nur" 2 Füße, in die geschnitten wird, 2 Finger, die abgetrennt
werden und ein am Nerv heraushängendes Auge, dessen Entstehung man
aber nicht sieht. Ansonsten sieht man nur Blut oder bereits
abgetrennte Körperteile, die herumliegen oder vom Reiniger entsorgt
werden.
Was diesen Film so schlimm macht, ist das Wissen um das fabrikmäßige
Töten, die Selbstverständlichkeit und perverse Freude, die von den
Tätern (alles reiche hohe Tiere) empfunden wird und die Hilflosigkeit
und Schockiertheit der Opfer. Und das Zusammenspiel dieser drei
Dinge, das einem normalen Hirn so überhaupt nicht in den Kopf will!
Ich glaube, daß ich den Directors Cut gesehen habe. Insofern gibt es
bestimmt auch ein paar harmlosere Versionen bzgl. der Brutalitäten.
Das (für mich) wirklich Schlimme würde aber auch dann noch bleiben.
> wie zb Tanz der T. den mal ein Italienischer Priester einer Klasse an
> unserer Schule zeigte zum zeigen wie böse der Teufel sei ;)
????
Wie krank ist das?
Diesen Film sah ich mit 14 und ich hielt mich für kompetent genug ihn
zu sehen.
Denkste!
An dem hatte ich lange zu knapsen.
> -Leider sind es ja meist nur Symptome die da behandelt werden über
> ein richtiges verbot von Autos darf man ja inzwischen nicht mal mehr
> nachdenken ;)
Ich höre bald mit dem Rauchen auf. Dann schau ich mal, ob ich mein
Auto noch brauche. Und wenn nicht, werde ich mich als Nichtautofahrer
natürlich maßlos darüber beklagen, daß Autofahrer die Luft verpesten
und meine Gesundheit durch Passivautofahren gefährdet ist. Wenn ich
noch ein paar Leute finde, die da mitziehen, wird es vielleicht was
mit einem Autoverbot. ;)