Der Meta von Xa schrieb am 4. September 2007 6:48
> mindblaster schrieb am 3. September 2007 19:35
>
> > > An beiden Beispielen sieht man, daß das Sich-die-Kompetenz-zutrauen
> > > und das Die-Kompetenz-tatsächlich-haben sich nicht decken müssen, was
> > > zu Problemen führen kann.
>
> > es kann zu Problemen führen - aber man lernt nun mal nur aus eigenen
> > Fehler, so blöde sich das auch anhört :)
>
> Hört sich nicht blöde an und stimmt überwiegend.
> In einigen Fällen lernt man allerdings auch aus den Fehlern der
> anderen.
> (Z.B. Knollenblätterpilz nix gut! :-) )
Wobei ja gerade die Giftigsten Pilze die interessantesten sind und
man den Meldungen in den Zeitungen nicht immer Glauben schenken darf
- Hexensalben und Tränke sollte man öfters Rituell einnehmen. ;)
> Manche Fehler sind aber leider auch so gravierend, daß man (oder
> jemand anderes) keine zweite Chance mehr hat.
Wobei durch diese ganze Panikmache da meist der Gesunde Mittelweg
vergessen wird. Und noch Schlimmer: Durch das Anwachsen der Verbote
inzwischen die Mentalität schon so weit ist, das alles erlaubt ist
was nicht Verboten ist, egal wie "krank" oder schädlich es für einen
selbst oder die Umwelt es auch sein mag.
-zum Glück merken es aber immer mehr das man halt den Müll nicht
überall wegwerfen soll usw :)
> > -besser sind natürlich Rollenvorbilder, aber mal im ernst, so viele
> > gibt es davon auch nicht mehr.
>
> Erstens das und zweitens: Selbst wenn es noch viele gäbe, die eine
> Vorbildfunktion einnehmen könnten, so wäre es heutzutage den meisten
> peinlich, zu sagen (oder sich selbst einzugestehen), daß man sich am
> Vorbild XY orientiert.
Für was ist den das ganze Medien- und andere Imperium da?
"Bravo Mega Poster" und neues Pop-Sternchen dienen heute nicht mehr
als Vorbild?
Will man es sich nicht eingestehen, oder sind wir inzwischen schon so
weit das man im TV eher die Xenophobie sehen kann aka '33?
Naja ein paar wollen sicher noch tanzen wie Shakira und andere
schauen wohl lieber das Dschungelcamp auf RTL :)
-Dank dem Deutschunterricht weis ich inzwischen das man Triviales
Nichttrivial und Hochwertiges Trivial lesen kann und das ist wohl
nicht nur bei Büchern so :)
>
> > > > Nach meiner Erfahrung Spielt bei so dingen weniger das Biologisch
> > > > alter als der Erfahrungshorizont eine Rolle und da sind
> > > > Altersklassifizierungen oder Freigabe ab 18 eher Kontraproduktiv....
> > >
> > > Prinzipiell gebe ich Dir vollkommen recht.
> > > Aber wenn man gedanklich weiterführt, wo das überall noch gelten
> > > kann, z.B.
> > > Strafmündigkeit, Fähigkeit ein Fahrzeug zu führen und geistige Reife
> > > für Sex, Alkohol und Rauchen usw., kann man ja überhaupt keine
> > > Richtlinien mehr aufstellen.
> >
> > Wäre das nicht am besten?
> > Ich war selber als Kind schon frühreif
>
> Mit dem zweiten Satz kann ich Deine Einstellung sehr gut
> nachvollziehen. Dann hat man echt ein Problem mit bestimmten
> Regelungen.
Ist wohl das Schicksal derer die als Kind schon "Eltern" der Eltern
sein dürfen/müssen. Hat viele Vorteile aber man muss da halt schon ne
eigenen Ethik und Moral finden sonst wird es schwer, wenn man sich
nur an die Konventionen hält.
Ich schätze es eigentlich sehr, aber manchmal kommt man sich doch
eher wie ein Ausserirdischer vor ;)
> Und in einem theoretischen Idealmodell der Gesellschaft wäre es ohne
> diese Reglementierungen tatsächlich am besten.
> In der Realität sieht es aber so aus:
Wieso nicht schauen wie man den Idealzustand erreichen kann? ;)
> Es gibt Kinder, die sind definitiv frühreif (so wie vermutlich Du)
> und es gibt Kinder, die sich nur für frühreif halten (was Ausdruck
> ihrer Kindlichkeit ist) oder es aufgrund Gruppendruck vorspielen.
> Wie soll ein Außenstehender das auseinanderhalten?
Vielleicht soll ein Aussenstehender sich da generell raushalten und
es der Gruppe und dem Umfeld selber überlassen da zu sortieren. - Wir
sind eh alle zu schnell mit Vor- und Urteilen bei der Hand ohne
überhaupt genau hinzuhören.
Wie du so schön sagt nur weil man sich mit 11 Schon durch
Gruppendruck wie Shakira aufdonnert wird man wohl nicht Frühreif
sein.
Doch was macht man mit jemandem der mit 11 schon im M.I.T.
Graduierte?
> Insofern finde ich einige Reglementierungen tatsächlich sinnvoll.
> Man könnte jetzt sagen, daß man diese überall dort aufweichen sollte,
> wo es durch objektive Kriterien nachprüfbar ist. Wer mit 9 in die
> Fahrschule geht und dann beide Führerscheinprüfungen schafft, kann
> meinetwegen halt fahren.
Volle Zustimmung aber gerade Fahrschule ist da wohl ein Beispiel das
in einigen Bereichen eher eine Melkkuh als wirklich eine Objektive
Messstädte ist...
Wäre ja nichts gegen Internetführerschein oder Elternführerschein
einzuwenden, aber mich graust es beim Gedanke wer den das
Kontrollieren soll und noch mehr beim Gedanke daran was heutzutage da
überhaupt "Gemessen" würde....
> Aber soll man einem 9jährigen wirklich das Trinken von Spirituosen
> oder Rauchen PER GESETZ erlauben?
Gibt ja genügend 9 Jährige die mit der Pulle Schnaps in die Schule
müssen und seis auch nur für die Eltern.
Verbieten würde ich es jedenfalls nicht, aber genau so wenig
unterstützen....
> (Nicht daß wir uns falsch verstehen, ich hatte mal in Marokko mit
> einem anderen Reiseteilnehmer einen ziemlichen Krach, weil mich in
> einer Oase ein 8- oder 9jähriger Junge nach Feuer fragte (kann sein,
> daß er auch die Zigarette von mir hatte, weiß nicht mehr), ich im
> Moment aber keins hatte und dann ihn fragte.
> Er hatte es, gab es aber nicht her, was mir Null in den Kopf wollte.
> Diese Aktion machte den Jungen bestimmt nicht zum Nichtraucher.)
Eben wenn sie wissen was sie wollen was für ein Recht haben andere da
zu sagen es sei nicht gut für sie? Irgend einen Grund gibt es für
jede Handlung und meist sind ja so Ersatzhandlungen dazu da um noch
schlimmeres zu vermeiden oder eben einfach reine Sucht...
Wenn einem ein 12 Jähriger Fragt ob man ihm Quake4 kaufen kann steht
man ja vor demselben Dilemma...
>
> Bezüglich Sex sah ich kürzlich etwas sehr Skurriles in einer Doku
> über die immer größere "Versexualisierung" von Kindern und
> Jugendlichen.
> **Da sagte ein ca. 14jähriger ganz ernsthaft, daß er sich nicht
> vorstellen könne, wie man früher ohne das Internet überhaupt Sex
> gehabt hat (und haben konnte).**
> Sorry, der wird vermutlich über jede Stellung und Praktik Bescheid
> wissen, aber diese Aussage zeigt doch eindeutig, daß für ihn die
> Beschäftigung mit Sex (insbesondere Sex auf diese Art (Internet)
> kennenzulernen) deutlich zu früh kommt.
Ja früher musste man wenigstens noch auf dem Schulhof Hefte Tauschen
oder in den Elterlichen Nachttischschränken Wühlen um an so Sachen zu
kommen - Wenn du Glück hattest gab es sogar Altpapiersammlungen von
den Schülern ausgeführt, wo du als Schüler ein bisschen in den Dingen
rumwühlen konntest die so ins Altpapier wandern. Ich freute mich da
jeweils vor allem über Schräge Sci-Fi Romane von denen ich Teilweise
Heute noch einige Rumstehen habe und andere Tauschten da halt ihre
Sex Heftchen.
Der Film Kids war da ja noch für die meisten Erwachsenen eine krasse
Erfahrung
http://www.imdb.com/title/tt0113540/
Aber wenn du in dieser Welt lebest und von den Medien und Werbungen
so stark mit diesen Reizen überflutet wirst musst du ja eine Lösung
finden das loszuwerden.
In ein paar Nachrichtenagenturen spielt man dann jeweils wenn wieder
eine Köpfung vorlag, das ganze Redaktionsintern nach wie es die
Kinder auch im Spiel machen.
Wieso sollte das mit Sex nicht auch gehen, Doktorspiele sind ja
glaubs keine Erfindung die Neu ist, werden aber heute erschreckend
sanktioniert
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/5/5865/1.html
mit 14 ist man heute ja meist Geschlechtsreif da kommen halt wieder
die Vorbilder zum tragen unterdrücken wird da wohl eher Magersucht
und anderes fördern ;(
>
> > Ich war selber als Kind schon frühreif und habe mich zb mit
> > Gleichaltrigen nicht unterhalten können und war deshalb meist in der
> > Gesellschaft von älteren.
> > Es stimmte so für beide Seiten und man respektierte sich.
> >
> > Wenn ich aber heute zb diese Neuen Regelungen wo man wohl das
> > Schutzalter am liebsten auf 18 setzen würde lese, komme ich nicht
> > umhin mich zu fragen was den in diesem ganz persönlichen Umgang
> > zwischen Jugendlichen oder Jugendlichen und Kindern diese
> > Veränderungen bewirkt mit denen die Erwachsenen das ganze betrachten.
>
> Versteh mich bitte nicht falsch. Ich sehe vieles so ähnlich wie Du,
> vielleicht nur nicht ganz so extrem. Ein paar wichtige
> Reglementierungen sind gut, aber es braucht nicht mehr als die
> bestehenden, von denen sogar ein paar entweder abgebaut oder besser
> an Einzelfälle angepasst werden sollten.
> Ich finde es z.B. absolut paradox und idiotisch, daß man eine
> Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit andenkt und im fast
> gleichen Atemzug z.B. Rauchen erst ab 18 erlauben will.
Es stimmt einfach nicht mehr. Die rechte Hand weis nicht mehr was die
linke macht und dabei kommen solche unnatürlichen Dinge raus die den
Menschen eher schaden als nützen.
Egal ob es nun die Notwendigkeit eines Uni Abschlusses für
Kindergärtnerinnen ist kombiniert mit den surrealen Anforderungen die
man dann an diese Schüler stellt, oder eben das immer vermehrte
einsetzen von Strafmitteln oder Medikamenten gegen Schulkinder.
-Zeigt ja einfach das da was nicht stimmt und ziemlich verlogen sein
muss....
> mindblaster schrieb am 3. September 2007 19:35
>
> > > An beiden Beispielen sieht man, daß das Sich-die-Kompetenz-zutrauen
> > > und das Die-Kompetenz-tatsächlich-haben sich nicht decken müssen, was
> > > zu Problemen führen kann.
>
> > es kann zu Problemen führen - aber man lernt nun mal nur aus eigenen
> > Fehler, so blöde sich das auch anhört :)
>
> Hört sich nicht blöde an und stimmt überwiegend.
> In einigen Fällen lernt man allerdings auch aus den Fehlern der
> anderen.
> (Z.B. Knollenblätterpilz nix gut! :-) )
Wobei ja gerade die Giftigsten Pilze die interessantesten sind und
man den Meldungen in den Zeitungen nicht immer Glauben schenken darf
- Hexensalben und Tränke sollte man öfters Rituell einnehmen. ;)
> Manche Fehler sind aber leider auch so gravierend, daß man (oder
> jemand anderes) keine zweite Chance mehr hat.
Wobei durch diese ganze Panikmache da meist der Gesunde Mittelweg
vergessen wird. Und noch Schlimmer: Durch das Anwachsen der Verbote
inzwischen die Mentalität schon so weit ist, das alles erlaubt ist
was nicht Verboten ist, egal wie "krank" oder schädlich es für einen
selbst oder die Umwelt es auch sein mag.
-zum Glück merken es aber immer mehr das man halt den Müll nicht
überall wegwerfen soll usw :)
> > -besser sind natürlich Rollenvorbilder, aber mal im ernst, so viele
> > gibt es davon auch nicht mehr.
>
> Erstens das und zweitens: Selbst wenn es noch viele gäbe, die eine
> Vorbildfunktion einnehmen könnten, so wäre es heutzutage den meisten
> peinlich, zu sagen (oder sich selbst einzugestehen), daß man sich am
> Vorbild XY orientiert.
Für was ist den das ganze Medien- und andere Imperium da?
"Bravo Mega Poster" und neues Pop-Sternchen dienen heute nicht mehr
als Vorbild?
Will man es sich nicht eingestehen, oder sind wir inzwischen schon so
weit das man im TV eher die Xenophobie sehen kann aka '33?
Naja ein paar wollen sicher noch tanzen wie Shakira und andere
schauen wohl lieber das Dschungelcamp auf RTL :)
-Dank dem Deutschunterricht weis ich inzwischen das man Triviales
Nichttrivial und Hochwertiges Trivial lesen kann und das ist wohl
nicht nur bei Büchern so :)
>
> > > > Nach meiner Erfahrung Spielt bei so dingen weniger das Biologisch
> > > > alter als der Erfahrungshorizont eine Rolle und da sind
> > > > Altersklassifizierungen oder Freigabe ab 18 eher Kontraproduktiv....
> > >
> > > Prinzipiell gebe ich Dir vollkommen recht.
> > > Aber wenn man gedanklich weiterführt, wo das überall noch gelten
> > > kann, z.B.
> > > Strafmündigkeit, Fähigkeit ein Fahrzeug zu führen und geistige Reife
> > > für Sex, Alkohol und Rauchen usw., kann man ja überhaupt keine
> > > Richtlinien mehr aufstellen.
> >
> > Wäre das nicht am besten?
> > Ich war selber als Kind schon frühreif
>
> Mit dem zweiten Satz kann ich Deine Einstellung sehr gut
> nachvollziehen. Dann hat man echt ein Problem mit bestimmten
> Regelungen.
Ist wohl das Schicksal derer die als Kind schon "Eltern" der Eltern
sein dürfen/müssen. Hat viele Vorteile aber man muss da halt schon ne
eigenen Ethik und Moral finden sonst wird es schwer, wenn man sich
nur an die Konventionen hält.
Ich schätze es eigentlich sehr, aber manchmal kommt man sich doch
eher wie ein Ausserirdischer vor ;)
> Und in einem theoretischen Idealmodell der Gesellschaft wäre es ohne
> diese Reglementierungen tatsächlich am besten.
> In der Realität sieht es aber so aus:
Wieso nicht schauen wie man den Idealzustand erreichen kann? ;)
> Es gibt Kinder, die sind definitiv frühreif (so wie vermutlich Du)
> und es gibt Kinder, die sich nur für frühreif halten (was Ausdruck
> ihrer Kindlichkeit ist) oder es aufgrund Gruppendruck vorspielen.
> Wie soll ein Außenstehender das auseinanderhalten?
Vielleicht soll ein Aussenstehender sich da generell raushalten und
es der Gruppe und dem Umfeld selber überlassen da zu sortieren. - Wir
sind eh alle zu schnell mit Vor- und Urteilen bei der Hand ohne
überhaupt genau hinzuhören.
Wie du so schön sagt nur weil man sich mit 11 Schon durch
Gruppendruck wie Shakira aufdonnert wird man wohl nicht Frühreif
sein.
Doch was macht man mit jemandem der mit 11 schon im M.I.T.
Graduierte?
> Insofern finde ich einige Reglementierungen tatsächlich sinnvoll.
> Man könnte jetzt sagen, daß man diese überall dort aufweichen sollte,
> wo es durch objektive Kriterien nachprüfbar ist. Wer mit 9 in die
> Fahrschule geht und dann beide Führerscheinprüfungen schafft, kann
> meinetwegen halt fahren.
Volle Zustimmung aber gerade Fahrschule ist da wohl ein Beispiel das
in einigen Bereichen eher eine Melkkuh als wirklich eine Objektive
Messstädte ist...
Wäre ja nichts gegen Internetführerschein oder Elternführerschein
einzuwenden, aber mich graust es beim Gedanke wer den das
Kontrollieren soll und noch mehr beim Gedanke daran was heutzutage da
überhaupt "Gemessen" würde....
> Aber soll man einem 9jährigen wirklich das Trinken von Spirituosen
> oder Rauchen PER GESETZ erlauben?
Gibt ja genügend 9 Jährige die mit der Pulle Schnaps in die Schule
müssen und seis auch nur für die Eltern.
Verbieten würde ich es jedenfalls nicht, aber genau so wenig
unterstützen....
> (Nicht daß wir uns falsch verstehen, ich hatte mal in Marokko mit
> einem anderen Reiseteilnehmer einen ziemlichen Krach, weil mich in
> einer Oase ein 8- oder 9jähriger Junge nach Feuer fragte (kann sein,
> daß er auch die Zigarette von mir hatte, weiß nicht mehr), ich im
> Moment aber keins hatte und dann ihn fragte.
> Er hatte es, gab es aber nicht her, was mir Null in den Kopf wollte.
> Diese Aktion machte den Jungen bestimmt nicht zum Nichtraucher.)
Eben wenn sie wissen was sie wollen was für ein Recht haben andere da
zu sagen es sei nicht gut für sie? Irgend einen Grund gibt es für
jede Handlung und meist sind ja so Ersatzhandlungen dazu da um noch
schlimmeres zu vermeiden oder eben einfach reine Sucht...
Wenn einem ein 12 Jähriger Fragt ob man ihm Quake4 kaufen kann steht
man ja vor demselben Dilemma...
>
> Bezüglich Sex sah ich kürzlich etwas sehr Skurriles in einer Doku
> über die immer größere "Versexualisierung" von Kindern und
> Jugendlichen.
> **Da sagte ein ca. 14jähriger ganz ernsthaft, daß er sich nicht
> vorstellen könne, wie man früher ohne das Internet überhaupt Sex
> gehabt hat (und haben konnte).**
> Sorry, der wird vermutlich über jede Stellung und Praktik Bescheid
> wissen, aber diese Aussage zeigt doch eindeutig, daß für ihn die
> Beschäftigung mit Sex (insbesondere Sex auf diese Art (Internet)
> kennenzulernen) deutlich zu früh kommt.
Ja früher musste man wenigstens noch auf dem Schulhof Hefte Tauschen
oder in den Elterlichen Nachttischschränken Wühlen um an so Sachen zu
kommen - Wenn du Glück hattest gab es sogar Altpapiersammlungen von
den Schülern ausgeführt, wo du als Schüler ein bisschen in den Dingen
rumwühlen konntest die so ins Altpapier wandern. Ich freute mich da
jeweils vor allem über Schräge Sci-Fi Romane von denen ich Teilweise
Heute noch einige Rumstehen habe und andere Tauschten da halt ihre
Sex Heftchen.
Der Film Kids war da ja noch für die meisten Erwachsenen eine krasse
Erfahrung
http://www.imdb.com/title/tt0113540/
Aber wenn du in dieser Welt lebest und von den Medien und Werbungen
so stark mit diesen Reizen überflutet wirst musst du ja eine Lösung
finden das loszuwerden.
In ein paar Nachrichtenagenturen spielt man dann jeweils wenn wieder
eine Köpfung vorlag, das ganze Redaktionsintern nach wie es die
Kinder auch im Spiel machen.
Wieso sollte das mit Sex nicht auch gehen, Doktorspiele sind ja
glaubs keine Erfindung die Neu ist, werden aber heute erschreckend
sanktioniert
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/5/5865/1.html
mit 14 ist man heute ja meist Geschlechtsreif da kommen halt wieder
die Vorbilder zum tragen unterdrücken wird da wohl eher Magersucht
und anderes fördern ;(
>
> > Ich war selber als Kind schon frühreif und habe mich zb mit
> > Gleichaltrigen nicht unterhalten können und war deshalb meist in der
> > Gesellschaft von älteren.
> > Es stimmte so für beide Seiten und man respektierte sich.
> >
> > Wenn ich aber heute zb diese Neuen Regelungen wo man wohl das
> > Schutzalter am liebsten auf 18 setzen würde lese, komme ich nicht
> > umhin mich zu fragen was den in diesem ganz persönlichen Umgang
> > zwischen Jugendlichen oder Jugendlichen und Kindern diese
> > Veränderungen bewirkt mit denen die Erwachsenen das ganze betrachten.
>
> Versteh mich bitte nicht falsch. Ich sehe vieles so ähnlich wie Du,
> vielleicht nur nicht ganz so extrem. Ein paar wichtige
> Reglementierungen sind gut, aber es braucht nicht mehr als die
> bestehenden, von denen sogar ein paar entweder abgebaut oder besser
> an Einzelfälle angepasst werden sollten.
> Ich finde es z.B. absolut paradox und idiotisch, daß man eine
> Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit andenkt und im fast
> gleichen Atemzug z.B. Rauchen erst ab 18 erlauben will.
Es stimmt einfach nicht mehr. Die rechte Hand weis nicht mehr was die
linke macht und dabei kommen solche unnatürlichen Dinge raus die den
Menschen eher schaden als nützen.
Egal ob es nun die Notwendigkeit eines Uni Abschlusses für
Kindergärtnerinnen ist kombiniert mit den surrealen Anforderungen die
man dann an diese Schüler stellt, oder eben das immer vermehrte
einsetzen von Strafmitteln oder Medikamenten gegen Schulkinder.
-Zeigt ja einfach das da was nicht stimmt und ziemlich verlogen sein
muss....