> > Wobei ja gerade die Giftigsten Pilze die interessantesten sind und
> > man den Meldungen in den Zeitungen nicht immer Glauben schenken darf
> > - Hexensalben und Tränke sollte man öfters Rituell einnehmen. ;)
>
> Diese fehlende Erfahrung bedauere ich etwas.
> Jetzt passt es nicht mehr so in mein Leben.
> Aber wer weiß was im hohen Alter kommt...
Ist ja nicht so das Drogen von aussen kommen und etwas neuem in einem
Wecken, oder dir was aufzwingen so lange du da Verhältnismässig
vorgehst.
Bedauern gibt es da also nichts und wenn es so wäre, hättest du es
bereits gemacht ;)
Finde da der Vergleich mit dem Bergsteigen oder dem Wandern noch
Gesund, wo man einfach annimmt das man mit der Droge -je nach
Anwendung-, entweder einen Sessellift auf die Spitze bietet, wo du
dich vor dem selber raufkraxeln ein bisschen am Ausblick ergötzen
kannst, oder Alternativ, es dir einfach einen Weg oder Ziel zeigt das
du selber schon in Angriff nahmst und ein bisschen Variier möchtest
vor dem Weitergehen.
Auf jedenfall ist da mehr das Gefühl als der Kopf gefragt...
Aber jeder der schon mal Das Zauberhafte Land (Wizard of Oz) mit Dark
Side of the Moon unterlegt hat, wird wohl eh schon wissen das die
Meisten Kulturgüter die wir haben eh ein bisschen "Verhext" sind und
man dann im besten Falle das ganze Leben als Hexenkessel anschaut -
Natural High at it best ;)
>
> > > Manche Fehler sind aber leider auch so gravierend, daß man (oder
> > > jemand anderes) keine zweite Chance mehr hat.
> >
> > Wobei durch diese ganze Panikmache da meist der Gesunde Mittelweg
> > vergessen wird. Und noch Schlimmer: Durch das Anwachsen der Verbote
> > inzwischen die Mentalität schon so weit ist, das alles erlaubt ist
> > was nicht Verboten ist, egal wie "krank" oder schädlich es für einen
> > selbst oder die Umwelt es auch sein mag.
>
> Sehr gute Bemerkung!
> Diese Verknüpfung hatte ich mir glaube ich noch nie so überlegt.
> Klingt sehr plausibel.
Sollte man wohl besser auch gar nicht so überlegen. Aber eben gibt
genügend Menschen die zuerst mal die Regeln anschauen und dann
Anfangen damit zu interagieren oder spielen. - Sollen nicht nur
Kerker & Drachen Rollenspieler sein wie man so hört ;)
> > -zum Glück merken es aber immer mehr das man halt den Müll nicht
> > überall wegwerfen soll usw :)
>
> Überall sowieso nicht! Wenn, dann dort wo schon Müll hingeworfen
> wurde. ;-)
> Nein, liebe Kinder: Bitte nicht nachmachen, was der Onkel Meta leider
> 15-25x falsch gemacht hat. Werft Euren Müll bitte ausschließlich in
> die eigens dafür aufgestellten Abfallbeseitigungsbehälter!
*schnuff* wenn keiner mehr seinen Müll auf den Boden wirft, wie
sollen wir den heute noch Arbeitsplätze schaffen? ;)
> > > > -besser sind natürlich Rollenvorbilder, aber mal im ernst, so viele
> > > > gibt es davon auch nicht mehr.
> > >
> > > Erstens das und zweitens: Selbst wenn es noch viele gäbe, die eine
> > > Vorbildfunktion einnehmen könnten, so wäre es heutzutage den meisten
> > > peinlich, zu sagen (oder sich selbst einzugestehen), daß man sich am
> > > Vorbild XY orientiert.
> >
> > Für was ist den das ganze Medien- und andere Imperium da?
> > "Bravo Mega Poster" und neues Pop-Sternchen dienen heute nicht mehr
> > als Vorbild?
>
> Haben sie das je?
> Ich meine damit im richtigen Sinn.
> Ich hatte auch das Zimmer zugepflastert mit Wham, Nena, Rummenigge,
> was weiß ich noch alles.
> Aber ein echtes Vorbild war da keiner davon.
> Mein Vorbild (ich wollte so sein wie er) war ein Bekannter meiner
> Eltern. Der war lustig und nett (war mir als Kind wichtig), trinkfest
> und Stimmungskanone (war mir später zusätzlich wichtig), offen, fähig
> auf Menschen zuzugehen, und lebenserfahren (diese drei waren mir
> immer wichtig).
>
> Diese gemachten Popstars, die du ansprichst, hängt man mal zwei Jahre
> auf und dann ersetzt man sie durch andere.
> Ich denke, daß jemandes Vorbild durchaus auch mal wechseln kann. Aber
> das sollte dann geschehen, weil sich entweder das Vorbild oder der
> Betroffene gravierend geändert hat. Ansonsten war es eben kein ECHTES
> Vorbild, sondern nur Mode.
> Insofern wird dem "Vorbild" natürlich nachgeeifert (Friseur,
> Klamotten usw.).
> Natürlich kann auch ein Popsänger für jemanden ein echtes Vorbild
> sein.
> Wenn z.B. der Popsänger großes soziales Engagement zeigt oder wenn
> sein Fan unbedingt ähnliche Musik machen will.
> Solche Dinge dürften aber heute eher weniger der Fall sein.
Ist immer schön wenn man die Idole nicht zu ernst nimmt und sie eher
als Kommunikation oder Studienobjekte fürs gegenüber verwendet ;)
Die richtigen Vorbilder hängen wohl die wenigsten an die Wände ;)
Wer hat hier den schon noch seinen Schrein in der Wohnung stehen mit
dem Bild der ahnen oder Engeln, Marien und Gurus? Ist wohl nicht mehr
so ganz Zeitgemäss :)
Wobei neben Menschlichen Vorbildern aus dem Umfeld war für mich
Donald Duck auch immer eine Art Vorbild und einmal hat er es glaubs
sogar mal an die Wand geschafft, weil mir da ein Poster vom Design
her sehr zusagte :)
gegen Carl Barks und Dr. Erika Fuchs kann man einfach nicht ankommen
;)
> > Will man es sich nicht eingestehen, oder sind wir inzwischen schon so
> > weit das man im TV eher die Xenophobie sehen kann aka '33?
>
> Vielleicht noch nicht wie '33, aber meiner Meinung nach kann man
> jeden Tag im Fernsehen Anzeichen der Xenophobie erkennen.
Ist wohl am einfachsten das einfach zu ignorieren da jeder seine
Gründe hat, aber ob es ok ist so zu tun? Für mich Ist es sicher einer
der Hauptgründe wieso ich auf Massenkommunikationsmittel Verzichte,
im Privaten brauche ich so was echt nicht, da gibt's angenehmeres zu
tun und machen.