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  • palion

962 Beiträge seit 17.05.2002

You can't kill him!

dr.cheeba schrieb am 4. September 2007 14:56

> palion schrieb am 4. September 2007 13:41

> Im wesentlichen Aspekt sind die Unterschiede durchaus nicht so groß:
> In beiden Fällen weiß man letztlich genau über die fiktive Natur des
> Dargestellten Bescheid, so sehr man auch von der Handlung mitgerissen
> sein mag. Und in beiden Fällen zeichnet sich die Handlung durch
> kalkulierte Grausamkeit aus (hatte bezüglich Shakespeare weniger an
> Romeo und Julia gedacht, eher an sowas wie Macbeth und Co.).

Hm, gestorben wird bei Shakespeare immer, mal weniger, mal mehr
grausam, und Romeo/Julia war in der Tat nicht sehr brutal.

Also, der für mich entscheidende Unterschied ist die Interaktion. Man
hat die Wahlfreiheit, wen man wann wie umlässt. Bei Macbeth hat man
das nicht. Das ist ein absolut entscheidender Unterschied für mich.

Das gilt nicht nur für Shakespeare, auch für Cobra 11, den Tatort,
den Terminator (II, "You can't kill him! - Yes, I can, I'm a
töamineeta."), "28 days later", Jason und was die Population des
Horrorfilms sonst noch so ist)

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