Der Meta von Xa schrieb am 3. September 2007 19:43
> 1.) Es gibt eine absolut realistisch wirkende Puppe (in der Realwelt)
> mit allen menschlichen Reaktionen usw. (aber ohne echte Gefühls- oder
> Schmerzprogrammierung), die man foltern und töten kann usw.
> Virtuell und damit kein Problem, wenn sie verkauft und gefoltert
> wird?
Es gibt schon Gummipuppen in verschiedener Qualität.
Sie sind frei verkäuflich.
Nein, ist für mich kein Problem.
> 2.) Die künstliche Intelligenz in einem Computerspiel der Zukunft ist
> so programmiert, daß die Gegner echte Gefühle und Schmerzen empfinden
> können.
> Virtuell und damit keine Problem, wenn es verkauft und gespielt wird?
Vielmehr "Kick" würde es im übrigen erzeugen wenn man selbst
gewisse Folgen des Spielverlaufs virtuell-real erleben würde.
Ob die Spielfiguren etwas empfinden oder nicht ist für den
Spielverlauf und das Spielerlebniss dagegen relativ irrelevant.
Es ist völlig ausreichend, dass sie den Eindruck erwecken
etwas zu empfinden. daher wird sich niemand die Mühe machen
Speicherplatz und Rechenpower an "echtes Empfinden" von
Computergegnern zu verschwenden (was immer das auch sein soll)
Aber nehmen wir hypothetisch an, es gäbe soetwas,
(was ich nicht glaube, dass es jemals existieren wird)
dann wäre es selbstredend unmoralisch solche "virtuellen"
Lebensformen zu mißhandeln.
> 3.) Die reale Puppe aus 1. ist so programmiert, daß sie echte Gefühle
> und Schmerzen empfinden kann.
> Virtuell und damit kein Problem, wenn sie verkauft und gefoltert
> wird?
Ist abzulehnen, abgesehen von dem Punkt dass ich auch dieses
Szenatio für irreal halte.
> 4.) Physikalische Annahme: Eine Art Rückstellung der Zeitlinie und
> Neubeginn (= anderer Fortgang der Geschehnisse) ab einem gewissen
> Punkt ist möglich.
> Man tötet und foltert einen echten Menschen.
> Damit es aber wieder zu einer Art Virtualität wird und dieser Mensch
> weiterleben kann (ohne je zu wissen, daß er diese Schmerzen hatte)
> tut man ihm das alles in einem 2. Zeitdurchlauf nicht mehr an.
> Virtuell und damit kein Problem, wenn er gefoltert und getötet wird?
sorry, das ist mir zu strange.
Ansonsten bleibt Folter natürlich Folter egal in welcher
"Zeitlinie".
> Ich könnte mir jetzt vorstellen, daß viele sagen 1 ist noch okay, 2-4
> nicht mehr, da dort echte Schmerzen empfunden werden.
Im grossen und ganzen, ja.
> Aber wie sieht es bzgl. der Täterbasis aus?
> Ist es moralisch vertretbar, wenn man jemandem die Chance bietet,
> eine total realistische Puppe vollkommen auseinanderzunehmen?
> Es jemand, der daran Bedarf hat und dies tun will, wirklich noch
> geistig zurechnungsfähig?
Vielleicht will er ja mal Chirurg werden ?
Vielleicht wird es dann auch Beratunsstellen für
Puppenmetzgerfetischisten geben, wer weiss.
> Wenn jemand für eine solche Puppe mal kein Geld hat, muß man dann
> keine Angst vor ihm haben?
Hast du vor S/M´lern Angst die keinen Partner finden ?
> 1.) Es gibt eine absolut realistisch wirkende Puppe (in der Realwelt)
> mit allen menschlichen Reaktionen usw. (aber ohne echte Gefühls- oder
> Schmerzprogrammierung), die man foltern und töten kann usw.
> Virtuell und damit kein Problem, wenn sie verkauft und gefoltert
> wird?
Es gibt schon Gummipuppen in verschiedener Qualität.
Sie sind frei verkäuflich.
Nein, ist für mich kein Problem.
> 2.) Die künstliche Intelligenz in einem Computerspiel der Zukunft ist
> so programmiert, daß die Gegner echte Gefühle und Schmerzen empfinden
> können.
> Virtuell und damit keine Problem, wenn es verkauft und gespielt wird?
Vielmehr "Kick" würde es im übrigen erzeugen wenn man selbst
gewisse Folgen des Spielverlaufs virtuell-real erleben würde.
Ob die Spielfiguren etwas empfinden oder nicht ist für den
Spielverlauf und das Spielerlebniss dagegen relativ irrelevant.
Es ist völlig ausreichend, dass sie den Eindruck erwecken
etwas zu empfinden. daher wird sich niemand die Mühe machen
Speicherplatz und Rechenpower an "echtes Empfinden" von
Computergegnern zu verschwenden (was immer das auch sein soll)
Aber nehmen wir hypothetisch an, es gäbe soetwas,
(was ich nicht glaube, dass es jemals existieren wird)
dann wäre es selbstredend unmoralisch solche "virtuellen"
Lebensformen zu mißhandeln.
> 3.) Die reale Puppe aus 1. ist so programmiert, daß sie echte Gefühle
> und Schmerzen empfinden kann.
> Virtuell und damit kein Problem, wenn sie verkauft und gefoltert
> wird?
Ist abzulehnen, abgesehen von dem Punkt dass ich auch dieses
Szenatio für irreal halte.
> 4.) Physikalische Annahme: Eine Art Rückstellung der Zeitlinie und
> Neubeginn (= anderer Fortgang der Geschehnisse) ab einem gewissen
> Punkt ist möglich.
> Man tötet und foltert einen echten Menschen.
> Damit es aber wieder zu einer Art Virtualität wird und dieser Mensch
> weiterleben kann (ohne je zu wissen, daß er diese Schmerzen hatte)
> tut man ihm das alles in einem 2. Zeitdurchlauf nicht mehr an.
> Virtuell und damit kein Problem, wenn er gefoltert und getötet wird?
sorry, das ist mir zu strange.
Ansonsten bleibt Folter natürlich Folter egal in welcher
"Zeitlinie".
> Ich könnte mir jetzt vorstellen, daß viele sagen 1 ist noch okay, 2-4
> nicht mehr, da dort echte Schmerzen empfunden werden.
Im grossen und ganzen, ja.
> Aber wie sieht es bzgl. der Täterbasis aus?
> Ist es moralisch vertretbar, wenn man jemandem die Chance bietet,
> eine total realistische Puppe vollkommen auseinanderzunehmen?
> Es jemand, der daran Bedarf hat und dies tun will, wirklich noch
> geistig zurechnungsfähig?
Vielleicht will er ja mal Chirurg werden ?
Vielleicht wird es dann auch Beratunsstellen für
Puppenmetzgerfetischisten geben, wer weiss.
> Wenn jemand für eine solche Puppe mal kein Geld hat, muß man dann
> keine Angst vor ihm haben?
Hast du vor S/M´lern Angst die keinen Partner finden ?