calvin123 schrieb am 26. Oktober 2005 12:41
> Also zum Einen gilt immer noch, dass der Feind meines Feindes mein
> Freund ist
So? Wo steht denn das, das dieses völlig obsolete Sprichwort
allgemeine Gültigkeit besitzt?
Der Feind meines Feindes ist also mein Freund: Dann war also die
Aufrüstung Saddams durch die USA (gegen den Iran) toll und richtig?
Oder, wer den Mörder meines Bruders erschießt, der ist mein Freund?
GENAU DIESE Perspektive auf die Dinge ist es, die sachliches,
produktives politisches Denken VERHINDERT!!
Aber das erklärt im Hinblick auf deine Einstellung natürlich vieles.
> - das war schon immer so und weder Dein Kopfschütteln noch
> ein entsetzter Aufschrei kann daran was ändern
Spätestens jetzt ist es mir nur noch schwerlich möglich, dich ernst
zu nehmen. Komm am besten mal von deinem hohen Ross runter, bevor du
noch fällst.
Dass der Feind meines Feindes nicht automatisch mein Freund sein muss
- oder sehr oft moralisch bzw. humanistisch betrachtet auch gar nicht
sein dürfte - hat die Geschichte schon allzuoft bewiesen. Ansonsten
müsste ich ´mich noch heute für die vollständige Zerstörung meiner
Heimatstadt anno 45 bedanken, Müssten die Iraker den USA auch noch
die füße küssen dafür, dass sie zigtausende ihrer Landsleute und
Familienangehörigen umbrachten!!
Der ZWECK heiligt eben noch lange nicht die Mittel.
> und zum Anderen gibt
> den Konflikt mit dem Iran schon seit der Revolution und nicht erst
> seit GWB.
>
> > Natürlich nicht, das ist was völlig anderes. Das Volk wird in einer
> > Demokratie doch nicht wählen gehen...
>
> Nichtwählen ist auch eine Wahl und falls Du Dich mit dem Gedanken
> nicht anfreunden kannst
UND??? Also WAS ist dann bitteschön der von dir so beschworene
Unterschied zwischen Volk und Wähler?? Auch der Nichtwähler ist doch
ein Wähler, er wählt die Möglichkeit, sich seiner Stimme zu
enthalten! Und WER wählt in einer Demokratie??
> (niemand verlangt von Dir, dass Du genau die
> gleiche Wahl triffst), dann kannst Du ja an Wahltagen einen
> Shuttle-Service vom Altersheim zum Wahllokal anbieten. Die alten
> Menschen freuen, sich wenn mal jemand 10 Minuten mit ihnen spricht...
??? Bezug ???
[hanebüchenen Unsinn gelöscht]
> > Außerdem würde ich dir empfehlen, Lesen zu üben. Es stand im Artikel
> > ausdrücklich "Sympathie... für.. die USA"! Und genau darauf bezog ich
> > mich, nicht auf 'american way of life'.
>
> Um Gottes Willen... Aber jetzt mal langsam:
>
> 1. Diskutieren wir hier über die Meinungen Dritter und alleine das
> ist schon fragwürdig.
Ich ahnte es... Also mal langsam:
ICH diskutiere hier über einen von mir empfundenen und ganz eindeutig
konkretisierten Widerspruch (Iraner, die angeblich fähig zum
politischen Denken und gut gebildet sind, empfinden vermehrt
Sympathie für die USA)! Worüber DU hier diskutierst und weshalb, ist
mir ein Rätsel.
> 2. "Sympathie... für.. die USA" ist eine Einschätzung des Autors
> eines Postings,
Irrtum, das habe ich AUS DEM ARTIKEL ZITIERT, mein Freund!
> das Posting allerdings spricht vom 'American Way':
> "Mehr Sympathie scheint hingegen dem entgegen gebracht zu werden, was
> das Regime nur "Den großen Satan" nennt - den USA. Darauf macht ein
> Posting aufmerksam:
>
> "Es ist doch seltsam, dass Irans Jugend nach Jahrzehnten der
> religiösen Erziehung und Indoktrination der Religion völlig apathisch
> gegenübersteht. Für den 'American Way' zeigen sie in sozialer und
> kultureller Hinsicht jedoch das größte Interesse innerhalb der
> gesamten islamischen Welt.""
Und?? Was hast du nun bewiesen oder widerlegt? Ich beziehe mich hier
in erster Linie auf den Wortlaut des Artikels und der lautete
"Sympathie für USA".
Immherin kommt auch der Autor des Artikels zu dem Schluss, diese
Sympathie auf den Oberbegriff "USA" zu beziehen - TROTZ des Postings!
Und im Übrigen frage ich dich gern auch noch einmal: Wie um alles in
der Welt möchtest du Politik und Einstellung aus dem
sozialen/kulturellen Bereich ausklammern (Stichwort Religion)??
Mr. Bush führt ja immerhin einen 'Kampf im Namen Gottes' gegen 'böse
Menschen'! Ein Großteil des sozialen Lebens in den USA ist beinahe
ebenso stark religiös geprägt, wie in moslemischen Nationen, es
werden Menschen hingerichtet - teilweise sogar Minderjährige, die
MOrdrate ist so hoch wie in keinem anderen westlichen Land, das Recht
des Stärkeren ist allgemeine Methode - und GENAU DAS spiegelt sich
auch in der Führung und der Politik dieses Landes wieder!
Wo liegt also hier dein Assoziationsproblem?
>
> 3. Jetzt wo ich im Lesen geübt bin, kann ich Dich gerne einweihen...
>
> > Und zum guten Schluss: meine Intention ist es ganz sicher nicht, über
> > irgendwas zu "streiten", deine scheinbar schon. Anders kann ich mir
> > deinen gekränkten, unsachlichen Eingeschnappte-Leberwurst-Ton nicht
> > erklären.
> Ich diskutiere übrigens immer á la "gekränkten, unsachlichen
> Eingeschnappte-Leberwurst-Ton" - musst Du mich halt ausblenden...
>
Ein geständiger Berufsstänkerer, na wenn das nicht eine
1A-Visitenkarte ist!
Schönes Leben noch.
> Also zum Einen gilt immer noch, dass der Feind meines Feindes mein
> Freund ist
So? Wo steht denn das, das dieses völlig obsolete Sprichwort
allgemeine Gültigkeit besitzt?
Der Feind meines Feindes ist also mein Freund: Dann war also die
Aufrüstung Saddams durch die USA (gegen den Iran) toll und richtig?
Oder, wer den Mörder meines Bruders erschießt, der ist mein Freund?
GENAU DIESE Perspektive auf die Dinge ist es, die sachliches,
produktives politisches Denken VERHINDERT!!
Aber das erklärt im Hinblick auf deine Einstellung natürlich vieles.
> - das war schon immer so und weder Dein Kopfschütteln noch
> ein entsetzter Aufschrei kann daran was ändern
Spätestens jetzt ist es mir nur noch schwerlich möglich, dich ernst
zu nehmen. Komm am besten mal von deinem hohen Ross runter, bevor du
noch fällst.
Dass der Feind meines Feindes nicht automatisch mein Freund sein muss
- oder sehr oft moralisch bzw. humanistisch betrachtet auch gar nicht
sein dürfte - hat die Geschichte schon allzuoft bewiesen. Ansonsten
müsste ich ´mich noch heute für die vollständige Zerstörung meiner
Heimatstadt anno 45 bedanken, Müssten die Iraker den USA auch noch
die füße küssen dafür, dass sie zigtausende ihrer Landsleute und
Familienangehörigen umbrachten!!
Der ZWECK heiligt eben noch lange nicht die Mittel.
> und zum Anderen gibt
> den Konflikt mit dem Iran schon seit der Revolution und nicht erst
> seit GWB.
>
> > Natürlich nicht, das ist was völlig anderes. Das Volk wird in einer
> > Demokratie doch nicht wählen gehen...
>
> Nichtwählen ist auch eine Wahl und falls Du Dich mit dem Gedanken
> nicht anfreunden kannst
UND??? Also WAS ist dann bitteschön der von dir so beschworene
Unterschied zwischen Volk und Wähler?? Auch der Nichtwähler ist doch
ein Wähler, er wählt die Möglichkeit, sich seiner Stimme zu
enthalten! Und WER wählt in einer Demokratie??
> (niemand verlangt von Dir, dass Du genau die
> gleiche Wahl triffst), dann kannst Du ja an Wahltagen einen
> Shuttle-Service vom Altersheim zum Wahllokal anbieten. Die alten
> Menschen freuen, sich wenn mal jemand 10 Minuten mit ihnen spricht...
??? Bezug ???
[hanebüchenen Unsinn gelöscht]
> > Außerdem würde ich dir empfehlen, Lesen zu üben. Es stand im Artikel
> > ausdrücklich "Sympathie... für.. die USA"! Und genau darauf bezog ich
> > mich, nicht auf 'american way of life'.
>
> Um Gottes Willen... Aber jetzt mal langsam:
>
> 1. Diskutieren wir hier über die Meinungen Dritter und alleine das
> ist schon fragwürdig.
Ich ahnte es... Also mal langsam:
ICH diskutiere hier über einen von mir empfundenen und ganz eindeutig
konkretisierten Widerspruch (Iraner, die angeblich fähig zum
politischen Denken und gut gebildet sind, empfinden vermehrt
Sympathie für die USA)! Worüber DU hier diskutierst und weshalb, ist
mir ein Rätsel.
> 2. "Sympathie... für.. die USA" ist eine Einschätzung des Autors
> eines Postings,
Irrtum, das habe ich AUS DEM ARTIKEL ZITIERT, mein Freund!
> das Posting allerdings spricht vom 'American Way':
> "Mehr Sympathie scheint hingegen dem entgegen gebracht zu werden, was
> das Regime nur "Den großen Satan" nennt - den USA. Darauf macht ein
> Posting aufmerksam:
>
> "Es ist doch seltsam, dass Irans Jugend nach Jahrzehnten der
> religiösen Erziehung und Indoktrination der Religion völlig apathisch
> gegenübersteht. Für den 'American Way' zeigen sie in sozialer und
> kultureller Hinsicht jedoch das größte Interesse innerhalb der
> gesamten islamischen Welt.""
Und?? Was hast du nun bewiesen oder widerlegt? Ich beziehe mich hier
in erster Linie auf den Wortlaut des Artikels und der lautete
"Sympathie für USA".
Immherin kommt auch der Autor des Artikels zu dem Schluss, diese
Sympathie auf den Oberbegriff "USA" zu beziehen - TROTZ des Postings!
Und im Übrigen frage ich dich gern auch noch einmal: Wie um alles in
der Welt möchtest du Politik und Einstellung aus dem
sozialen/kulturellen Bereich ausklammern (Stichwort Religion)??
Mr. Bush führt ja immerhin einen 'Kampf im Namen Gottes' gegen 'böse
Menschen'! Ein Großteil des sozialen Lebens in den USA ist beinahe
ebenso stark religiös geprägt, wie in moslemischen Nationen, es
werden Menschen hingerichtet - teilweise sogar Minderjährige, die
MOrdrate ist so hoch wie in keinem anderen westlichen Land, das Recht
des Stärkeren ist allgemeine Methode - und GENAU DAS spiegelt sich
auch in der Führung und der Politik dieses Landes wieder!
Wo liegt also hier dein Assoziationsproblem?
>
> 3. Jetzt wo ich im Lesen geübt bin, kann ich Dich gerne einweihen...
>
> > Und zum guten Schluss: meine Intention ist es ganz sicher nicht, über
> > irgendwas zu "streiten", deine scheinbar schon. Anders kann ich mir
> > deinen gekränkten, unsachlichen Eingeschnappte-Leberwurst-Ton nicht
> > erklären.
> Ich diskutiere übrigens immer á la "gekränkten, unsachlichen
> Eingeschnappte-Leberwurst-Ton" - musst Du mich halt ausblenden...
>
Ein geständiger Berufsstänkerer, na wenn das nicht eine
1A-Visitenkarte ist!
Schönes Leben noch.