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  • lilywhite

mehr als 1000 Beiträge seit 19.03.2003

hhmmm...

calvin123 schrieb am 25. Oktober 2005 16:28

> lilywhite schrieb am 25. Oktober 2005 16:05

> > ... und dann:
> >
> > "...Sympathie für [...] USA..."
> >
> > Also das ist doch wohl ein Widerspruch in sich! Wer "gut ausgebildet"
> > und "politisch denkend" ist, der bringt nicht einem verbrecherischen
> > Regime Hass entgegen, während es für das andere "Sympathie"
> > empfindet.

> Ich finde Du musst da etwas differenzieren.

Ich denke viel eher, die sogenannten "gut politisch gebildeten"
jungen Leute im Iran sollten das tun.
Die Phrase mit der Sympathie für die USA spielte auf astrein
politischem Terrain. Wer auf diesem Gebiet Sympathie für die USA
empfindet, meint ganz sicher nicht Land und Leute, sondern viel mehr
die politische und religiöse Opposition dieses Staates gegenüber der
islamischen Republik Iran.
Und wer dafür Sympathie empfinden kann, der hat sie imho nicht mehr
alle beisammen, da frage ich mich, wer denen das Recht gibt,
irgendwelche Mullahs zu kritisieren, wenn sie dafür andere Tyrannen
hochjubeln!
Politische Bildung? Fähigkeit zum rationalen Denken? GLEICH NULL. Wo
wir also wieder bei meiner Ausgangsaussage wären.

> Z.B. zwischen den USA und
> der Regierung der USA...

Wenn ich mich bezüglich eines Landes politisch äußere, werde ich das
ganz sicher nicht auf die Einwohner (und schon gar nicht auf alle
gleichermaßen) beziehen, sondern auf die politischen Aktivitäten bzw.
das politische System.

> Grüsses
> ßt

Cheers,
JJ

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